Schmuggler mit Kokain im Wert von 70.000 Euro festgenommen

Beamte der Bundespolizei haben an der deutsch-niederländischen Grenze einen 46-jährigen Drogenschmuggler festgenommen. Der Ungar hatte rund ein Kilogramm Kokain in einem Koffer versteckt.

Der 46-Jährige war Samstagvormittag mit einem international verkehrenden Zug aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wurde der Mann gegen 11:25 Uhr im Bahnhof Bad Bentheim von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Den Angaben des 46-jährigen Budapesters, dass er seinen Kurztrip nach Amsterdam angeblich ganz ohne Reisegepäck gemacht hatte, mochten die Beamten nicht so recht glauben. Schnell war der Koffer des Mannes ausfindig gemacht und ein Blick in das Gepäckstück offenbarte den Beamten, warum er sie zuvor angelogen hatte. Zwischen seiner persönlichen Habe entdeckten sie ein Päckchen mit rund einem Kilogramm Kokain in seinem Reisekoffer.

Drogen haben Straßenwert von ca. 70.000 Euro

Der 46-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zusammen mit den Drogen an die Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben. Die beschlagnahmten Drogen haben einen “Straßenhandelspreis” von ca. 70.000 Euro. Der Drogenschmuggler wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den 46-Jährigen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Polizei Pressestelle
Polizei Pressestelle
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion