Rund 3.000 Schülerinnen und Schüler demonstrieren gegen Putins Krieg

Ab der 3. Stunde (ab 09:30 Uhr) gehen an diesem Mittwochvormittag (9. März 2022) voraussichtlich rund 3.000 Schülerinnen und Schüler auf die Straße um gegen Putins Krieg in der Ukraine zu demonstrieren.

Die Schülerinnen und Schüler der Domschule, der Franz-von-Assisi-Schule, des Carolinums und der Ursulaschule Osnabrück haben über ihre Schülervertretungen anlässlich des Krieges in der Ukraine einen Friedensmarsch geplant.

„Wir finden es unabdingbar zu zeigen, wie tief erschüttert wir von den Ereignissen in der Ukraine sind. Deswegen haben wir uns zusammen mit den Schülervertretern des Carolinums und der Domschule dazu entschieden, diesen Friedensmarsch zu organisieren, um allen Schülern die Möglichkeit zu geben, der gesamten Bevölkerung der Ukraine ihre Unterstützung und Solidarität zu zeigen“, erklärt die Schülervertretung (SV) der Ursulaschule.

Eltern müssen Einverständnis geben

Der Marsch soll jeweils an den genannten Schulen beginnen. Dann vereinen sich die einzelnen Gruppen und ziehen gemeinsam durch die Osnabrücker Innenstadt. Für die minderjährigen Schülerinnen und Schüler ist eine Teilnahme an dem Friedensmarsch nur mit Einverständniserklärung der Eltern möglich. Schülerinnen und Schüler, die nicht am Friedensmarsch teilnehmen möchten oder deren Eltern dies ausschließen, bleiben in den Schulen und werden dort betreut.

Schulleiter unterstützen Schüler bei Friedensmarsch

„Wir sind schon ein wenig stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, wie sehr sie sich in Gemeinschaft mit allen Schulen am Dom für den Frieden in der Ukraine stark machen und sowohl ihren Mitschülerinnen und Mitschülern als auch ihren Lehrerinnen und Lehrern eine gemeinschaftliche Ausdrucksform für ihre Fassungslosigkeit und Sorge bieten“, sind sich die vier Schulleiter der beteiligten Schulen einig. Schwester Magdalen (Franz-von-Assisi-Schule), Daniela Boßmeyer-Hoffmann (Ursulaschule), Ulrich Solbach (Carolinum) und Sabine Müller (Domschule) haben sofort ihre Unterstützung zugesagt, als die Schülervertretungen ihrer Schulen mit dieser Idee an sie herantraten.

Der Friedensmarsch wird von Kundgebungen und Friedensgebeten an den Schulen eingerahmt.

Foto: Demonstration für den Frieden am vergangenen Samstag


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion