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RKI fordert Maskentragen mindestens bis Herbst


Foto: Lothar Wieler, über dts

Berlin (dts) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) fordert das Tragen von Masken noch über Monate. “Die Pandemie ist nicht vorbei, weder in Deutschland noch weltweit”, sagte RKI-Chef Lothar Wieler am Freitag.

“Das Virus ist nicht verschwunden und es wird auch nicht mehr verschwinden”. Die zuerst in Indien entdeckte und vermutlich deutlich ansteckendere “Delta”-Mutation habe in Deutschland zwar derzeit einen Anteil von nur rund sechs Prozent, werde aber sicher auch hierzulande irgendwann die dominierende Variante. “Die Frage ist nicht ob, sondern wann”, sagte Wieler. Das RKI empfehle deswegen ein Beibehalten der “Basismaßnahmen” mindestens “bis alle, für die ein Impfstoff zugelassen und eine Impfung empfohlen ist, die Gelegenheit hatten, sich vollständig impfen zu lassen”, so der RKI-Chef.

“Also erst einmal mindestens bis zum Herbst, danach muss man die Situation wieder neu bewerten”. Lediglich im Freien könne auf eine Maske verzichtet werden, wenn ein Abstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten werden könne.

dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

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