„Sie kommen nicht mehr nach Hause“ – diejenigen, die im Straßenverkehr eines gewaltsamen Todes sterben. An die Verkehrsopfer will der ADFC Osnabrück beim „Ride of Silence“ am Mittwoch (21. Mai) erinnern.
Stille Gedenkfahrt für eine sichere Zukunft
Der Ride of Sielnce ist die stille Gedenkfahrt für Verkehrsopfer, die weltweit an diesem Tag stattfindet. Der ADFC Osnabrück als Veranstalter will mit dieser Fahrt auch ein Zeichen setzen für die „Vision Zero“, die Forderung für Null Verkehrstote und Schwerverletzte auf unseren Straßen. Denn das unnötige und gewaltsame Sterben auf unseren Straßen muss aufhören – in Osnabrück und überall. In Osnabrück und im Landkreis sind im letzten Jahr 9 getötete Radfahrende zu beklagen, insgesamt gab es 34 Verkehrstote in der Region.
Mit Fahrrad und Blumen für die Opfer
Der Ride of Silence ist als Demonstration angemeldet und wird von der Polizei begleitet und abgesichert. Der ADFC Osnabrück freut sich über viele Mitfahrer auf der insgesamt 15 Kilometer langen Strecke, die an den Unfallstellen der letzten Jahre vorbeiführt. An den Ghostbikes, den weißen Fahrrädern werden wir halten und zum Gedenken Blumen niederlegen. Der Ride of Silence beginnt um 19:00 Uhr auf dem Platz des 17. Juni vor der OsnabrückHalle, das Ende ist gegen 21:00 Uhr geplant.