Rettungsgasse: Super für den Supermarkt?

HASEPOST hat, wie zahlreiche Medien schon mehrfach (u.a. hier, hier und hier) auf die Bedeutung einer richtig gebildeten Rettungsgasse für die Helfer von Feuerwehr und Rettungsdiensten hingewiesen. Ein Auslieferer der Supermarktkette REWE scheint von derartigen Hinweisen und der geltenden Rechtslage recht unbeeindruckt.

Als “Besucherbeitrag” postete ein User, der sich selbst als “Einsatzkraft” beschreibt” ein Bild, das er auf der Autobahn A6 vor sich hatte. In seinem ergänzenden Kommentar nahm Gunnar Kreidl dann noch Bezug auf die Werbeaufschrift des LKW “Wir suchen Kraftfahrer”.

REWE will weder Fahrer noch Eigentümer des LKW kennen

Die Huffington Post fragte nach und bekam eine erstaunliche Auskunft von Thomas Bonrath, Pressereferent bei Rewe” “In diesem Fall reichen die uns vorliegenden Informationen nicht aus, um das betreffende Fahrzeug und damit den Fahrzeugführer zu identifizieren.”
Selbst den Eigentümer des LKW und den Arbeitgeber den Arbeitgeber des Fahrers kann man in der Supermarktzentrale, trotz genauer Ortsangabe des Fotos nicht ermitteln. Die Huffington Post schreibt: “Ob es sich um einen unternehmenseigenen Rewe-Fahrer oder um den Fahrer eines Spediteurs handelt, könne Rewe so nicht sagen.
Immerhin will REWE den Sachverhalten nachgehen und die Fahrer werden “erneut dafür sensibilisiert, bei derartigen Situationen eine Rettungsgasse zu bilden”, so der REWE-Sprecher.

Screenshot: Facebook

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