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Rehlinger fordert EU für erneuerbare Energien und Wasserstoff

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat eine Europäische Union für erneuerbare Energien und Wasserstoff ins Gespräch gebracht. Damit soll der europäischen Idee neues Leben eingehaucht und an die historische Montanunion angeknüpft werden. Rehlinger betont die Notwendigkeit wirtschaftlicher und energiepolitischer Unabhängigkeit Europas, die sich nicht nur auf Verteidigung und Außenpolitik beschränken dürfe.

Vorschlag für eine neue europäische Gemeinschaft

Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlandes, hat die Schaffung einer Europäischen Union für erneuerbare Energien und Wasserstoff angeregt. „Dies kann der europäischen Idee neue Energie verleihen und an die Montanunion aus den 1950er-Jahren anknüpfen“, sagte Rehlinger laut Agenturmeldung. Die Montanunion war ein historisches Vorbild für die europäische Integration, indem sie die Kohle- und Stahlproduktion der beteiligten Staaten zusammenschloss.

Plädoyer für europäische Souveränität

Rehlinger betonte die Bedeutung wirtschaftlicher und energiepolitischer Resilienz sowie Unabhängigkeit für Europa. Sie erklärte: „Europa braucht wirtschaftliche und energiepolitische Resilienz und Unabhängigkeit, was der französische Präsident Emmanuel Macron als europäische Souveränität bezeichnet.“ Nach Ansicht von Rehlinger sei diese Unabhängigkeit nicht nur in der Außen- und Verteidigungspolitik von Bedeutung, sondern auch für die Industrie und bei Roh- und Grundstoffen.

Herausforderungen und Potenziale für die EU

Die Ministerpräsidentin mahnte angesichts aktueller Entwicklungen: „Europa steht heute wieder vor großen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen.“ Sie hob hervor, wie wichtig es sei, sich an die Ursprünge der europäischen Idee zu erinnern, aber auch gemeinsam an deren Weiterentwicklung und Gestaltung zu arbeiten: „Es ist wichtig, sich an die Wurzeln der europäischen Idee zu erinnern, aber ebenso notwendig, Europa gemeinsam weiterzudenken und zu gestalten.“

Insbesondere in der Grenzregion sei das Potenzial gemeinsamer Infrastruktur, grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung, Mobilitätslösungen und wissenschaftlicher Zusammenarbeit erlebbar. Rehlinger wies darauf hin: „Solche gemeinsamen Erlebnisse stärken jede gute Freundschaft.“

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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