Bei der Parlamentswahl im Kosovo liegt die Regierungspartei „Bewegung für Selbstbestimmung“ (VV) mit über 40,4 Prozent der Stimmen an der Spitze, wie aktuelle Hochrechnungen zeigen. Laut Berichten mehrerer kosovarischer Medien am Sonntagabend sind bereits 98 Prozent der Stimmzettel ausgezählt.
Wahlergebnisse im Detail
Die wirtschaftsliberale und konservative „Demokratische Partei des Kosovo“ (PDK) folgt der VV mit 21,8 Prozent der Stimmen. Die rechtsgerichtete „Demokratische Liga des Kosovo“ (LDK) konnte 17,5 Prozent der Wählerstimmen für sich gewinnen. Das AAK-Nisma-Bündnis erreichte in der Wählergunst 7,2 Prozent.
Technische Probleme bei der Auszählung
Valmir Elezi, Sprecher der Zentralen Wahlkommission, musste sich für technische Schwierigkeiten bei der Ergebnisplattform entschuldigen. Diese Probleme traten auf, als erst 23 Prozent der Stimmen ausgezählt waren. In einer Erklärung sprach Elezi von einer „Überlastung des Systems“, die auf das „große Interesse der Bürger am Zugriff auf die Ergebnisplattform“ zurückzuführen sei.
Bedeutung der Wahl
Der Wahlausgang zeigt eine klare Führung der „Bewegung für Selbstbestimmung“, einer Partei, die in der Vergangenheit durch ihren entschlossenen Kurs auffiel. Die Ergebnisse bedeuten für die „Demokratische Partei des Kosovo“ und die „Demokratische Liga des Kosovo“ eine deutliche Unterlegenheit im Vergleich zur VV. Das Abschneiden des AAK-Nisma-Bündnisses spiegelt ihre derzeitige Position in der politischen Landschaft wider.
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