Der russische Präsident Wladimir Putin wird die einseitig ausgerufene Waffenruhe in der Ukraine nicht verlängern. Die als „Osterfrieden“ angekündigte 30-stündige Feuerpause endet somit am Ostersonntag um 23 Uhr deutscher Zeit, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mitteilte. Die Entscheidung steht im Widerspruch zu Forderungen aus der Ukraine und den USA nach einer längeren Pause der Kämpfe.
Waffenruhe läuft aus – Keine Verlängerung geplant
Wladimir Putin, Präsident Russlands, hatte die Waffenruhe bei einem Treffen mit Generalstabschef Waleri Gerassimow angekündigt. Die Feuerpause trat am Samstag um 18 Uhr Moskauer Zeit (17 Uhr deutscher Zeit) in Kraft und sollte bis zum Sonntag um Mitternacht andauern. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte am Ostersonntag: „Es gibt keine weiteren Anweisungen zur Verlängerung der Waffenruhe“ (Quelle: Kreml-Sprecher Dmitri Peskow).
Kritik aus Kiew
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Russland vor, die Waffenruhe gar nicht einzuhalten. Er berichtete laut Agenturmeldungen von einer Zunahme russischer Drohnenangriffe, insbesondere im Gebiet Donezk. Selenskyj forderte zudem eine 30-tägige Waffenruhe, um eine diplomatische Lösung zu ermöglichen.
Internationale Reaktionen
Das US-Außenministerium begrüßte die Idee einer Verlängerung der Waffenruhe ausdrücklich. Bereits im Vorfeld hatte die US-Regierung betont, dass eine längere Feuerpause den Weg für Verhandlungen ebnen könne.
Mit dem Auslaufen der Waffenruhe bleibt die Lage im Osten der Ukraine weiterhin angespannt.
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