Vier Osnabrücker Schulen nehmen an dem neuen Programm „Lesen macht stark“ des Landes Niedersachsen teil. Das Projekt soll zur Unterstützung der Lese- und Rechtschreibkompetenzen dienen.
„Insgesamt machen niedersachsenweit 156 Schulen bei dem Programm mit, davon 86 Grundschulen und 70 weiterführende Schulen“, berichtet Frank Henning, Landtagsabgeordneter der SPD. „Aus Osnabrück sind die Erich-Maria-Remarque-Realschule, die IGS Eversburg und die Grundschulen Pye und Altstädter Schule dabei.“
Zum Programm „Lesen macht stark“
Das Programm hat sich zum Ziel gesetzt, Lese- und Rechtschreibkompetenzen von Kindern nachhaltig zu stärken. Schwierigkeiten sollen frühzeitig erkannt und Schüler entsprechend gezielt gefördert werden. „Eine gute Lese- und Rechtschreibkompetenz ist für jeden Schüler immens wichtig“, so der SPD-Landtagsabgeordnete. „Ziel des Programms ist es, dass die Schüler Texte gut lesen, verstehen und gut reflektieren können. Durch ein regelmäßiges und schnelles Feedback wird überprüft, ob Förderbedarf besteht. Leseschwache Schüler sollen dadurch gezielt unterstützt werden“, erläutert Henning.
Ausbildung der Lehrkräfte
Im Rahmen des Programms werden die Lehrkräfte der teilnehmenden Schulen ab dem zweiten Schulhalbjahr 2019/2020 zu Lesecoaches ausgebildet und qualifiziert. Ab dem nächsten Schuljahr erhalten die Schüler Lernmaterialien, mit denen das Lesen verstärkt geübt wird. Die Lehrkräfte werden mit Materialien zur Vor- und Nachbereitung unterstützt. Außerdem erhalten die teilnehmenden Schulen Entlastungen und Hilfen, beispielsweise durch Sprachbildungszentren und Anrechnungsstunden. Ergänzt wird das Programm durch die webbasierte Datenbank „Leseschule Niedersachsen“, über die Lehr- und Lernmittel zur Rechtschreibförderung bereitgestellt werden.
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