Ungebrochen beliebt bei Kundinnen und Kunden, die oft nicht älter sind als die Fabrikarbeiter in Asien, ist der Textildiscounter Primark. Nun soll die Günstig-Ware auch online angeboten werden.

Jahrelang sperrte sich das irische Unternehmen gegen einen Einstieg in den Onlinehandel, nun will man es doch wagen. Wie das Branchenblatt Textilwirtschaft berichtet, soll die Ware jedoch nicht per Paketdienst verschickt werden.

Weiterlesen: Am 30. November eröffnet Primark in Münster

E-Commerce light: Reservierung für Abholung

Getestet werden soll Shopping per “Click & Collect”. Zukünftig können Kundinnen und Kunden unabhängig von den Öffnungszeiten der Läden am Bildschirm die Ware aussuchen und reservieren, müssen aber immer noch im Geschäft die Ware abholen und bezahlen.
Tatsächlich ist der niedrige Warenwert (oder der wahre Wert der Ware?) ein Problem für richtigen Versandhandel mit Billigmode, da die Versandkosten ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor sind. T-Shirts für lediglich 4 Euro zu versenden, zurückzunehmen, zu reinigen und aufzubügeln würde sich einfach nicht lohnen, heißt es aus Unternehmenskreisen.

Weiterlesen: Primark hat Osnabrück nicht auf der Liste