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Politik auf Augenhöhe: Jugendparlamente mischen in Bramsche mit

Vertreterinnen und Vertreter der Jugendparlamente aus Fürstenau und Bramsche folgten der Einladung ins Rathaus Bramsche, um mit Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern ins Gespräch zu kommen. Es war ein toller, informativer Dialog auf Augenhöhe, so das Fazit der Anwesenden. Und das sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, versprach Jutta Olbricht, Vorsitzende der SPD/UWG-Gruppe, dass man sich mit der Jugend austausche.

Kinder und Jugendliche frühzeitig einbinden

Eingeleitet hatte als Gastredner Bo Hoffmann, Jurastudent aus Bad Münder, Ratsherr und Mitglied des Niedersächsischen Dachverbandes der Kinder- und Jugendbeteiligungsgremien (NDJ). Nachdem er auf die gesetzlichen Grundlagen einging, beschrieb er die anfänglichen Hürden, die es bei einer Etablierung beispielsweise von Jugendparlamenten zu überwinden gelte. Dabei gab er den Rat, Kinder und Jugendliche frühzeitig in Entscheidungen mit einzubinden und nicht erst, wenn die Planungen eines Spielplatzes bereits abgeschlossen seien und es nur noch um die Farbe der Schaukel ginge. Mit seiner einfachen Sprache und seinen Praxisbeispielen aus eigener Erfahrung, kam der 24 Jährige bei allen gut an.

Von Jugendparlamenten inspirieren lassen

Die Jugendlichen erzählten dann aus ihrem Blickwinkel heraus, was sie in ihrer bisherigen Parlamentsarbeit erlebt haben und gaben den „älteren“ Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern sogar Ratschläge, wie in den Kommunen, in denen es noch kein Jugendparlament gibt, eine Gründung gelingen kann. „Ich bin ganz begeistert von dem Engagement und von dem ja fast schon professionellen Stil, wie die jungen Leute hier mit uns diskutieren,“ zeigte sich Jutta Olbricht beeindruckt. Sie gab die Empfehlung ab, sich von den Jugendparlamenten Fürstenau und Bramsche inspirieren zu lassen und von ihnen zu lernen.

 
PM
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