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PKK verkündet Waffenstillstand, fordert Öcalans Freilassung

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Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat einen sofortigen Waffenstillstand mit der Türkei angekündigt. Die Organisation stellte dafür jedoch klare Bedingungen und betonte die zentrale Rolle ihres inhaftierten Anführers Abdullah Öcalan bei weiteren Schritten. Die Ankündigung könnte neue Dynamik in den langjährigen Konflikt bringen.

Bedingungen für den Frieden

Der Exekutivrat der PKK verkündete am Samstag einen unmittelbaren Waffenstillstand mit der Türkei. Der langfristige Frieden scheint jedoch an Bedingungen geknüpft: „Solange keine Angriffe auf uns erfolgen, werden unsere Kräfte keine bewaffneten Aktionen durchführen“, teilte der Rat mit. Die vollständige Entwaffnung und Selbstauflösung der Organisation sind an die „praktische Federführung“ des inhaftierten PKK-Anführers Abdullah Öcalan gebunden.

Öcalans entscheidende Rolle

Öcalan, der seit 1999 in der Türkei inhaftiert ist, soll nach den Vorstellungen der PKK die Leitung und Durchführung eines Kongresses der Organisation übernehmen. „Die Führung der ‚Ära des Friedens und der demokratischen Gesellschaft‘ könne nur er übernehmen“, hieß es weiter in der Mitteilung des Exekutivrats.

Hintergrund des Konflikts

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpft seit den 1980er-Jahren gegen den türkischen Staat. In der Türkei, der EU sowie den USA wird die PKK als Terrororganisation eingestuft. Trotz mehrfacher Friedensgespräche in den vergangenen Jahrzehnten konnte bisher keine dauerhafte Lösung gefunden werden. Die aktuelle Initiative könnte jedoch eine neue Phase im Konflikt einläuten.

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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