|
Jährlich vergibt die Hochschule Osnabrück in enger Kooperation mit regionalen Arbeitgebern sowie Stiftungen und Netzwerken Deutschlandstipendien. 175 Studierende erhielten in diesem Jahr ein Stipendium. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Vergabe erstmals digital statt.
Die diesjährige virtuelle Verleihungsfeier der Deutschlandstipendien zeigte auf, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf das Studien- und Berufsleben hat. In Interviews, interaktiven Beteiligungsformaten und Einzelgesprächen zwischen Fördernden und Stipendiaten verdeutlichten die Studierenden, Unternehmens- und Stiftungsvertreter aber auch, woraus Kraft und Zuversicht geschöpft werde. „Das Stipendium bringt vielen von uns eine finanzielle Sicherheit in einer sonst sehr schwierigen Lage. Es bietet uns außerdem Arbeitgeberkontakte, die sich derzeit nicht so leicht herstellen lassen“, erläutert die Stipendiatin Violetta Aziri.
„Starkes Zeichen des Zusammenhalts”
Im Kontakt zu bleiben und achtsam mit sich und anderen umzugehen, sei wichtiger denn je, sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram. „175 Stipendien in diesen herausfordernden Zeiten zu vergeben, ist ein starkes Zeichen des Zusammenhalts von Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft.“
Unterstützung für Studierende
„Das Deutschlandstipendium bietet ein sehr gutes und für alle Beteiligten wichtiges Netzwerk. Nutzen Sie diese Chance“, sagt Manfred Hülsmann, Vorsitzender des Stiftungsrates. Unter anderem vergibt die Felix Schoeller Gruppe bereits seit 2013 ein Deutschlandstipendium. „Die Mitwirkung beim Deutschlandstipendium ist bei uns Teil der langfristigen Personalplanung“, so Kornelia Niekamp, Personalleiterin der Schoeller Technocell GmbH & Co KG. „Außerdem ist es aktuell für Studierende umso wichtiger, finanzielle und ideelle Unterstützung zu erfahren.“
Wie bewerten Sie diesen Artikel?