Foto: Björn Höcke, über dts
Berlin (dts) – Das am Montag beschlossene Parteiausschlussverfahren gegen den thüringischen AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke ist innerhalb der Partei weiter umstritten. “Ich selber hätte anders entschieden”, sagte Armin-Paul Hampel, Landesvorsitzender der AfD in Niedersachsen, im “Deutschlandfunk”. Die AfD wolle eine Volkspartei sein und dazu gehöre Höcke “als unser Rechtspfosten in Thüringen” genauso dazu wie “ein Jörg Meuthen als liberales Element in Baden-Württemberg”, so Hampel.
Auch wenn es zu dem Thema unterschiedliche Meinungen im Bundesvorstand gebe, müsse man aber “jetzt nicht gleich die Spaltung herbeireden”. Man müsse lernen, mit unterschiedlichen Meinungen umzugehen.