Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Das Oberhaupt der katholischen Kirche starb laut Vatikan um 7:35 Uhr in Rom, nachdem er bereits seit längerer Zeit gesundheitlich angeschlagen war.
Das Ende einer Ära im Vatikan
Der Vatikan hat am Montagmorgen den Tod von Papst Franziskus bekanntgegeben. Das 88-jährige Kirchenoberhaupt starb demnach um 7:35 Uhr. Seit 2013 führte Franziskus die katholische Kirche als 266. Bischof von Rom. Er war das erste Oberhaupt der Kirche, das dem Orden der Jesuiten angehörte.
Nach Angaben des Vatikans hatte sich Papst Franziskus noch am Ostersonntag öffentlich gezeigt. Trotz sichtbarer Schwäche spendete er den Gläubigen auf dem Petersplatz den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“. Die traditionelle Osterbotschaft konnte er allerdings nicht mehr vortragen.
Reaktionen aus dem Vatikan
Kardinal Kevin Farrell würdigte den verstorbenen Papst mit den Worten: „Franziskus sei ‚in das Haus des Herrn zurückgekehrt’“, so Farrell laut Vatikan. „Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, erklärte der Kardinal weiter.
Gesundheitliche Probleme in den letzten Jahren
In den vergangenen Monaten hatte Papst Franziskus immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Insbesondere eine Lungenentzündung führte dazu, dass er zuletzt stationär behandelt werden musste. Trotz seines angeschlagenen Gesundheitszustands nahm er weiterhin an öffentlichen Terminen teil, soweit es ihm möglich war.
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