Panthers verlieren Pokalfinale gegen Luchse aus Hannover mit 79:64

Nach der Qualifikation der GiroLive-Panthers für die TOP FOUR-Endrunde zum DBBL-Pokalfinale war der Osnabrücker Sportclub (OSC) auch Ausrichter dieses Pokalturnieres. Den Pokal holten die Osnabrückerinnen allerdings nicht nach Hause und beenden die Saison als Zweitplatzierte.

Volles Haus im datos – Home of the Panthers: Kein einziger Platz war am Sonntag (19. März) mehr frei. Alles war bereit für eine schöne Pokalfinalparty – die Show in der Halle passte -, wenn da nicht die Gegnerinnen aus Hannover gewesen wären. Denn auch sie wollten Pokalsiegerinnen werden.

Die Panthers mussten nach dem Spiel der Panthers erst einmal die Niederlage kurz vor dem Pokal verdauen. / Foto: Dieter Reinhard
Die Panthers mussten nach dem Spiel erst einmal die Niederlage kurz vor dem Pokal verdauen. / Foto: Dieter Reinhard

Führung nach dem ersten Viertel

Im ersten Viertel drehten beide Mannschaften von Beginn und mit Unterstützung der zahlreichen Fans – auch aus Hannover – voll auf. Zunächst sah es gut aus: Die GiroLive-Panthers konnten die erste Spielzeit für sich mit 25:20 beenden.

Ganz anders sah es für die OSC-Frauen dann aber im zweiten Viertel aus. Die Hannover Luchse drückten mächtig aufs Tempo, bei den Großkatzen aus Osnabrück blieb die Präzision zum Korb auf der Strecke. Die Frauen vom TK Hannover Luchse trafen einfach besser. Zur Halbzeit musste sich das Osnabrücker Team um Aleksandar Cuic mit 36:44 geschlagen geben.

Das Leid mit der dritten Spielzeit

Bei den Panthers ist einmal mehr die dritte Spielzeit das fast schon traditionell schwierigste Viertel. Ja, und das Glück fehlte wohl auch. Viele Würfe gingen an den Maschen vorbei. Kleine Fehler kosteten den Ballbesitz, die Offensive der Panthers wirkte in dieser Phase nicht abgestimmt. Zum Ende des dritten Viertels liegen die OSC-Frauen mit 49:62 schon ein ganzes Stück hinter den Luchsen.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter übergab den Spielerinnen die Silbermedaille. / Foto: Dieter Reinhard
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter übergab den Spielerinnen die Silbermedaille. / Foto: Dieter Reinhard

In den ersten Minuten der letzten Spielzeit klappte es dann doch bei den Panthers. Hoffnung der Fans in der ausverkauften Halle keimte auf, als die Panthers-Frauen den Vorsprung der Luchse verkürzten. Die Trainerin der Luchse Sidney Parsons machte sich an der Seitenlinie mit klaren Anweisungen für die Hannoveranerinnen bemerkbar.

Am Ende siegen die Luchse verdient gegen die gastgebenden Panthers mit 79:64 und sind erstmals in der Vereinsgeschichte Pokalsiegerinnen.

Natürlich gab es auch für den Trainer Sasa Cuic von Oberbürgermeisterin Katharina Pötter  eine Medaille. / Foto: Dieter Reinhard
Natürlich gab es auch für den Trainer Sasa Cuic von Oberbürgermeisterin Katharina Pötter eine Medaille. / Foto: Dieter Reinhard

Noch mehr Bilder gibt’s auf der Website unseres Fotografen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Dieter Reinhard
Dieter Reinhard
Dieter Reinhard ist freier Autor und Fotograf der HASEPOST.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion