Osnabrücker Museen bleiben doch geöffnet

Foto: Osnabrücker Museumsquartier

Die Osnabrücker Museen bleiben vom 20. Dezember bis zum 15. Januar nun doch geöffnet.

Erst vor wenigen Tagen hatte die Stadt Osnabrück beschlossen, dass das Museumsquartier und die Kunsthalle in der genannten Zeit geschlossen bleiben. Hintergrund dieser Entscheidung war, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund der hohen Infektionszahlen den Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück verstärken sollten. Nun können die Museen doch geöffnet bleiben. Das ist möglich, weil aus anderen Bereichen der Stadtverwaltung sowie durch bereits frühzeitig neu eingestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausreichend Personal zur Verstärkung des Gesundheitsdienstes herangezogen werden konnte.

„Für das enorm wichtige Ziel des Gesundheitsschutzes haben wir Anfang der Woche schweren Herzens die Entscheidung getroffen, Museumsquartier und Kunsthalle vorübergehend zu schließen“, sagt Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann. „Darüber, dass die Schließung nun doch abgewendet werden konnte, freue ich mich außerordentlich. Gerade während der Feiertage gehört ein Museumsbesuch mit der Familie für viele zum Programm und ich bin erleichtert, dass die Museen den Menschen in dieser Zeit nun doch offenstehen. Gerade ein Besuch der Ausstellung zur Osnabrücker Stadtgeschichte im Kulturgeschichtlichen Museum ist dabei zu empfehlen.“

Besuch der neu konzipierten Ausstellung nun doch möglich

Mit dieser neu konzipierten Ausstellung nimmt das Museumsquartier die Stadtgeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. In sechs zentralen Bereichen entdecken Besucherinnen und Besucher die Anfänge Osnabrücks ebenso wie die jüngste Vergangenheit und Gegenwart. Vor dem Hintergrund nationaler und globaler Entwicklungen wirft die Ausstellung Fragen auf – nach dem Eigenen, dem „Wesen“, das die Stadt in ihrer Historie und Gegenwart prägt. In der Ausstellung geht es darum, Perspektiven zu öffnen, statt „nur“ Antworten zu geben.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion