Zu der tragischen Gewalttat in Osnabrück, über die wir bereits berichteten, gibt es nun weitere Details: Nach aktuellem Ermittlungsstand handelt es sich um ein Tötungsdelikt im familiären Kontext. Dies teilte die Polizei mit.
Erst schoss er auf die Frau, dann auf sich selbst
Ein 41-jähriger Mann erschoss demnach am Montagmittag (23. Juni) seine 43-jährige Ex-Partnerin vor einem Wohnhaus in der Windhorststraße und versuchte anschließend, sich selbst das Leben zu nehmen.
Ehemaliges Paar hatte drei Kinder
Für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Sie erlag noch am Tatort ihrer schweren Schussverletzung. Der Täter, der nach dem Schuss auf seine frühere Partnerin die Waffe gegen sich selbst richtete, wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht, wo er kurz darauf für hirntot erklärt worden ist. Die Polizei hat die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt. Die beiden Toten hinterlassen drei Kinder.