Zugleich hüllen tausende Städte weltweit ihre bekanntesten Bauwerke in symbolische Dunkelheit. Auch die Stadtwerke Osnabrück, die Universität und die Hochschule Osnabrück unterstützen in diesem Jahr wieder die Aktion und schalten ebenfalls die Anstrahlungen an vielen ihrer Gebäude ab. Aufgrund der Corona-Krise gibt es in diesem Jahr bundesweit keine Publikumsveranstaltungen. Das symbolische Lichtabschalten an Gebäuden und Sehenswürdigkeiten soll aber trotzdem stattfinden. Auf diese Weise möchte der WWF gemeinsam mit vielen Städten und Kommunen in Deutschland einen Beitrag für das von Expertinnen und Experten angemahnte #FlattenTheCurve leisten und dennoch am 28. März ein Zeichen für einen lebendigen Planeten setzen.
Für einen lebendigen Planeten
Laut WWF werden sich auch in diesem Jahr erneut Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Auch in vielen Partnerstädten von Osnabrück gehen an diesem Tag für eine Stunde die Lichter aus. In Deutschland steht die Aktion unter dem Motto „Für einen lebendigen Planeten“. Die Umweltschützer wollen darauf aufmerksam machen, wie der Klimawandel die weltweite Artenvielfalt bedroht, und dass mit deren Verlust auch die menschlichen Lebensgrundlagen gefährdet sind.
Mehr als 7.000 Städte weltweit
Die WWF Earth Hour findet dieses Jahr bereits zum vierzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich über die gesamte Welt aus. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 398 im vergangenen Jahr.
Weitere Informationen unter www.wwf.de/earthhour.
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