Olaf Scholz (SPD) kündigt seinen Rückzug aus der aktiven Rolle in möglichen Verhandlungen nach der Bundestagswahl an. Der Noch-Bundeskanzler erklärte, dass er weder Verhandlungsführer der SPD noch Vertreter der Partei in einer CDU-geführten Bundesregierung sein wird.
Scholz‘ Rückzug aus Verhandlungen
Olaf Scholz erklärte am Sonntagabend in der „Elefantenrunde“ bei ARD und ZDF, dass er sich nicht an Verhandlungen zwischen SPD und Union beteiligen werde. „Ich werde, wenn es Gespräche gibt zum Beispiel zwischen der SPD und der Union, nicht der Verhandlungsführer der SPD sein“, sagte Scholz. Er betonte weiter: „Ich habe gesagt, ich bewerbe mich um das Amt des Bundeskanzlers und das ist das Amt, für das ich mich überall auf die Plätze gestellt habe.“ Zudem schloss er eine Rolle als Vertreter der SPD in einer von der CDU geführten Bundesregierung aus.
Wahlergebnisse im Überblick
In den von ARD und ZDF veröffentlichten Hochrechnungen steht die SPD Stand 21 Uhr bei durchschnittlich 16,4 Prozent. Klar vorne liegen CDU/CSU mit 28,5 Prozent, gefolgt von der AfD, die mit 20,4 Prozent zweitstärkste Kraft wird. Die Linke wird mit einem Durchschnitt von 8,7 Prozent sicher im Bundestag vertreten sein. Das BSW zittert mit Ergebnissen von 5,0 Prozent im ZDF und 4,9 Prozent in der ARD um den Einzug. In den Hochrechnungen liegt die FDP mit 4,7 bis 4,8 Prozent klar unter der 5-Prozent-Hürde.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
