Deutschland ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche (MKS), doch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) warnt weiterhin vor Nachlässigkeit. Angesichts aktueller Ausbrüche in der EU betont er die Bedeutung dauerhafter Wachsamkeit und nachhaltiger Seuchenabwehr.
Wachsamkeit bleibt geboten
Cem Özdemir warnt trotz der positiven Entwicklung in Deutschland vor einem Rückfall. Er zeigt sich besorgt über die aktuellen Ausbrüche von MKS in den Partnerländern der EU und mahnt zur Wachsamkeit. „Die aktuellen Ausbrüche von MKS bei unseren Partnern in der EU mahnen uns alle jedoch auch für die Zukunft eindringlich: Wir dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen“, sagte Özdemir am Dienstag in Berlin. Er betont, dass Seuchenabwehr eine dauerhafte Verantwortung und Arbeit sei und kein einmaliger Moment.
Vorsorgemaßnahmen entscheidend
Özdemir hebt die Bedeutung von präventiven Maßnahmen in Deutschland hervor. „Für die Betriebe in Deutschland sind vorsorgende Biosicherheitsmaßnahmen und ständige Aufmerksamkeit elementar, um MKS-Einträgen vorzubeugen und einen erneuten Ausbruch der Seuche zu verhindern.“ Die Zusammenarbeit mit den aktuell betroffenen Ländern sei intensiv, und es würden beispielsweise Impfdosen zur Verfügung gestellt, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.
Positive Entwicklung und Hoffnung für die Zukunft
Cem Özdemir sieht insgesamt positive Auswirkungen des neuen Status auf die deutsche Landwirtschaft und den Export. Für ihn ist der Status ein „Signal der Stabilität und Tiergesundheit“, das auch für die internationalen Exportmärkte von Bedeutung ist. „Ich bin zuversichtlich, dass sich unsere Handelsbeziehungen normalisieren und unsere Betriebe bald wieder in ihre gewohnten Absatzmärkte liefern können.“ Daran arbeite man weiterhin intensiv.
✨ durch KI bearbeitet, .