Neues Reha-Zentrum an der Knollstraße ist Anfang August in Betrieb gegangen

Die RPK Osnabrück (Rehabilitation psychisch kranker Menschen) hat nach knapp zwei Jahren Bauzeit im Neubau an der Knollstraße 82 den Betrieb aufgenommen.

Bereits Mitte Juni fand die Übergabe des Bauherrn Heilpädagogische Hilfe Osnabrück an die ZRE Osnabrück gGmbH als Mieter und Nutzer statt. In der letzten Woche wurde das Gebäude vom federführenden Leistungsträger Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover ohne Mängel abgenommen. Der Umzug aus den alten Räumlichkeiten im Hesselkamp ist nahezu abgeschlossen.

Den stationären Rehabilitanden stehen helle und freundlich gestaltete Einzelzimmer mit eigenem Bad zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es große Aufenthaltsbereiche, die wohnzimmerähnlich ausgestattet sind. Eigene Kochbereiche zur Selbstverpflegung sind in den vier Wohnbereichen des stationären Settings vorhanden. Auch die ambulanten Rehabilitanden profitieren von dem neuen Raumangebot. Zwei Ruheräume im Erdgeschoss, Fitnessbereich und auch Lese- und Medienraum können während der Rehabilitationsmaßnahme genutzt werden. Das therapeutische Angebot im Haus wird vom multiprofessionellen Team in modernen Büros und Besprechungsräumen durchgeführt. Trotz der Größe des Neubaus sind die Wege für die Rehabilitanden im Haus kürzer. Darüber hinaus gibt es großzügige Außenanlagen mit Terrassen und Balkonen, die parkähnlich verbunden sind.

Offizielle Einweihung folgt noch

Nicht geändert hat sich das Kooperationsmodell der RPK Osnabrück mit den zahlreichen Partnern in Stadt und Landkreis Osnabrück. Die Bushaltestelle „Karl-Luhmann-Heim“ direkt neben dem Haupteingang gibt eine sehr gute Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz. Auch die Parkplatzsituation konnte mit dem Neubau im Vergleich zum Standort Hesselkamp wesentlich verbessert werden.

„Die offizielle Einweihung wird erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden können. Durch einige Bauverzögerungen war es erforderlich, möglichst schnell die Ausstattung und die Inbetriebnahme des Neubaus zu forcieren und den feierlichen Akt hinten an zu stellen“, so der Geschäftsführer der ZRE Osnabrück gGmbH Tobias Marquardt. „Nach den coronabedingten Ausfällen von offiziellem Spatenstich, Richtfest und Übergabe von der HHO an die ZRE Osnabrück gGmbH halte ich an einem Einweihungsfest auf alle Fälle fest – auch wenn es erst später stattfinden kann.“


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