Nach dem Nato-Gipfel in Den Haag hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Entscheidung der 32 Nato-Mitglieder zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben als „historisch“ gewürdigt. Merz hob zudem die Rolle von Generalsekretär Mark Rutte und die Stationierung einer Bundeswehr-Brigade in Litauen als bedeutende Ergebnisse des Treffens hervor.
Historischer Beschluss zur Verteidigungsausgaben
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Mittwoch zum Abschluss des Nato-Gipfels in Den Haag, dass die Allianz einen wegweisenden Beschluss gefasst habe. „Wir haben auf diesem wohl historischen Gipfel zwischen allen 32 Nato-Partnern vereinbart, dass wir unsere Verteidigungsausgaben in den nächsten Jahren auf insgesamt fünf Prozent des BIP erhöhen“, sagte Merz laut dpa. Er bezeichnete diese Entscheidung als ein Zeichen der Geschlossenheit der Nato-Mitglieder.
Bedeutung des diplomatischen Geschicks
Kanzler Friedrich Merz (CDU) würdigte das Verhandlungsgeschick von Nato-Generalsekretär Mark Rutte. „Das diplomatische Geschick des Generalsekretärs Mark Rutte habe diesen Erfolg überhaupt erst möglich gemacht“, sagte Merz nach Angaben der dpa.
Stationierung der Litauen-Brigade
Ein weiterer Schwerpunkt der Aussagen von Friedrich Merz (CDU) war die Rolle der Bundeswehr in Litauen. Er betonte: „Das ist ja ein singulärer Vorgang, dass innerhalb der Nato ein Mitgliedstaat eine ganze Brigade dauerhaft in einem anderen Mitgliedstaat stationiert.“ Laut Merz sei diese Entscheidung beim Gipfel in vielen Beiträgen mit Dank verbunden worden.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .