Nach Schüssen in Bramsche: Polizeimaßnahmen vor Ort beendet, Moltkestraße wieder frei

Am Dienstagmorgen (28. Februar) gab ein Senior Schüsse auf einen Jugendlichen in Bramsche ab. Gegen 15 Uhr erklärte die Polizei die polizeilichen Maßnahmen vor Ort zunächst für beendet. 

Am Dienstagmorgen (28. Februar) ging gegen 7:30 Uhr der Notruf bei der Polizei Osnabrück ein. Zeugen berichteten von Schüssen nahe der Martinusschule. Die Polizei sperrte die Moltkestraße großräumig ab. Die Polizei meldete zunächst, dass zwei Männer schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht wurden.

Was war passiert? Laut der Staatsanwaltschaft Osnabrück schoss nach ersten Erkenntnissen ein 81-Jähriger mehrfach auf einen 16-Jährigen und versuchte danach, sich selbst zu töten. Beide Personen schweben in Lebensgefahr, weitere Menschen waren nicht involviert.

Einige Medien waren mit Kamerateams in Bramsche zur Berichterstattung. / Foto: Pohlmann
Einige Medien waren mit Kamerateams in Bramsche zur Berichterstattung. / Foto: Pohlmann

Kein Zusammenhang mit der Martinusschule

Die Polizei betonte, dass die Grundschule von dem Schusswaffengebrauch nicht betroffen war und zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Schüler und Lehrer bestand. Notfallseelsorger waren vorsorglich im Einsatz. Täter und Opfer waren sich offenbar bekannt, ein Zusammenhang mit der Schule kann nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.

Die Spurensicherung nahm zunächst den Tatort auf, zahlreiche weitere Einsatzkräfte blieben vor Ort. Die Ermittlungen wurden durch das zuständige Fachkommissariat 1 des Zentralen Kriminaldienstes Osnabrück übernommen und von der Staatsanwaltschaft Osnabrück geleitet. Gegen 15 Uhr erklärte die Polizei via Twitter die polizeilichen Maßnahmen für vorerst abgeschlossen. Die Moltkestraße ist wieder freigegeben.


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