Das Musical „School of Rock“ unter der Regie von Anna-Lena Handt begeistert seit März das Publikum in Stadt und Landkreis Osnabrück. Nach der Premiere im März in der Waldorfschule Evinghausen bei Bramsche und einer erfolgreichen Zwischenstation Anfang April in der OsnabrückHalle, steht nun das große Finale bevor: Am kommenden Sonntag (22. Juni) finden die beiden letzten Osnabrücker Aufführungen im Theater am Domhof statt – beide sind restlos ausverkauft.
Vom Landkreis ging es in die Stadt
„Die große Bühne ist essenziell – schließlich braucht eine Rockband ausreichend Platz“, erklärt Handt, die mit ihrem Team lange nach geeigneten Spielorten gesucht hatte. Die Wahl fiel zunächst auf Evinghausen, wo ausreichend Bühnenfläche zur Verfügung stand, bevor es in die größeren Säle der Stadt ging.

Mit dem Musical von Andrew Lloyd Webber brachte die Regisseurin ein energiegeladenes Stück auf die Bühne, das das Schulsystem auf humorvolle Weise hinterfragt. „School of Rock“ bietet nicht nur mitreißende Musik, sondern auch eine Besonderheit: Alle jungen Darstellerinnen und Darsteller spielen ihre Instrumente live – teils eigens für die Produktion neu erlernt. „Die Inszenierung verlangt viel logistische Planung, aber es macht riesigen Spaß“, so Anna-Lena Handt.
Das ist das nächste Projekt
Nachdem die letzten Shows von „School of Rock“ gespielt wurden, starten bereits am 15. August die Proben für die nächste Produktion des Musical-Amateurprojekts, denn 2026/2027 steht das Musical „Come from away“ auf dem Plan. Darin geht es um die wahre Geschichte von 38 Flugzeugen, die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 im kanadischen Gander notlanden mussten, und die herzliche Aufnahme der gestrandeten Passagiere durch die Einwohner des kleinen Ortes. Für dieses Stück werden aktuell noch Männer gesucht.