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Münchner protestieren gegen Anschlags-Instrumentalisierung durch Politik

In München versammelten sich am Donnerstagabend mehrere Hundert Menschen auf dem Odeonsplatz zu einer spontanen Protestveranstaltung. Der Protest richtete sich gegen die Instrumentalisierung eines Anschlags, der am selben Vormittag eine Verdi-Kundgebung erschütterte, bei der ein 24-jähriger Mann mit einem Kleinwagen in die Menge raste und mindestens 30 Personen verletzte.

Protest gegen Instrumentalisierung

Die Demonstrierenden äußerten ihren Unmut über die politische Instrumentalisierung des Vorfalls durch die Politik. Auf Plakaten waren Slogans wie „Söder, du pietätsloses Arschloch“ und „AfD Rassist:innen Pack“ zu lesen. Zudem waren Fahnen der Antifa zu sehen. Laut den Veranstaltern sei es wichtig, dass der Vorfall nicht für politische Zwecke missbraucht wird.

Details zum Vorfall

Am Donnerstagvormittag fuhr ein 24-jähriger Mann mit einem Kleinwagen in eine Kundgebung der Gewerkschaft Verdi. Dabei wurden mindestens 30 Menschen verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei festgenommen. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Mann um einen Afghanen, dessen Asylantrag abgelehnt worden sein soll.

Reaktionen

Im Anschluss an den Vorfall wurden Stimmen laut, die vor einer voreiligen politischen Instrumentalisierung des Anschlags warnten. Markus Söder (CSU), Bayerns Ministerpräsident, wurde auf einem der Plakate direkt angesprochen. Die Demonstranten forderten eine sachliche Aufklärung der Ereignisse und betonten die Notwendigkeit, sich gegen Rassismus und populistische Rhetorik zu positionieren.

 

durch KI bearbeitet, .

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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