Möglichst wenige Kontakte an den Feiertagen: Oberbürgermeisterin und Landrätin mahnen zur Vorsicht

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (links) und Landrätin Anna Kebschull appellieren an die Menschen in Landkreis und Stadt Osnabrück, mit Blick auf die hochansteckende Omikron-Variante an Weihnachten besonders vorsichtig zu sein. /Foto: Swaantje Hehmann

Die Omikron-Variante des Coronavirus ist in der Region Osnabrück angekommen und nach aktuellen Erkenntnissen äußerst ansteckend. Der gemeinsame Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück reagiert mit ausgeweiteten Quarantäne-Verpflichtungen für Kontaktpersonen. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Landrätin Anna Kebschull mahnen, Kontakte möglichst zu reduzieren.

Zuletzt galt, dass Kontaktpersonen von Infizierten lediglich dann eine Quarantäne antreten mussten, wenn sie selbst Symptome entwickelt haben oder der Kontakt außerordentlich eng war. Aufgrund des Auftretens der Omikron-Variante gelten nun wieder striktere Regeln. Wer Kontakt zu einer Person hatte, bei der eine Ansteckung mit der Omikron-Variante vorliegt, muss für 14 Tage in Quarantäne. Das gilt unabhängig vom Impf- oder Genesenenstatus und auch für Menschen, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. Eine Freitestung ist nicht möglich.

Kontakte an Weihnachten gering halten

„Omikron wird uns treffen, aber mit welcher Wucht, können wir alle selber beeinflussen“, sagt Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und führt aus: „Leider ist das beste Mittel dazu, Kontakte zu verringern und größere Veranstaltungen zu meiden, auch wenn das natürlich gerade an den Feiertagen schwerfällt. Auch das Robert-Koch-Institut empfiehlt maximale Kontaktbeschränkungen.“ Landrätin Anna Kebschull macht deutlich, dass diese Empfehlung für alle gilt: „Leider sind auch vollständig Geimpfte sowie Genesene und sogar Geboosterte nicht sicher und müssen nun wieder mit Einschränkungen leben.“

Kebschull betont die Bedeutung der Impfung

Das schränke jedoch nicht die Bedeutung der Impfung ein. „Die Impfung kann einen schweren Verlauf in den meisten Fällen verhindern. Durch Omikron besteht die Gefahr, dass die Infektionsdichte in den kommenden Wochen auch bei uns sprunghaft ansteigt. Wenn nun also mehr Menschen infiziert und damit auch potenzielle Überträger sind, ist es besonders wichtig, sich bestmöglich vor einer Infektion mit schwerem Verlauf zu schützen. Und diesen Schutz bietet die Impfung“, erklärt Kebschull. Informationen zu den Impfmöglichkeiten in Stadt und Landkreis gibt es unter corona-os.de/impfen.


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