Der international anerkannte Modekritiker Derek Guy hat die Kleidung prominenter deutscher Politiker unter die Lupe genommen. In einem Interview mit dem „Zeitmagazin“ übt er Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und äußert gemischte Meinungen zu Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Lob gibt es hingegen für Friedrich Merz von der CDU/CSU.
Scholz im modischen Fokus
Der international bekannte Modeexperte Derek Guy äußerte im Gespräch mit dem „Zeitmagazin“ seine Meinung zur Garderobe von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). „Als Bundeskanzler der größten Volkswirtschaft Europas sind Sie kein lockerer Typ. Tragen Sie Krawatte“, forderte Guy. Auch am Sitz der Anzüge von Scholz ließ er kein gutes Haar: „Ein Maßschneider würde ihn niemals mit so tief sitzenden, engen Anzughosen nach Hause gehen lassen.“
Gemischtes Feedback für Habeck
Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wurde von Guy ins Visier genommen. Der Modekritiker gab seiner T-Shirt-und-Anzug-Kombination ein gemischtes Feedback. „Wenn ich ausblende, dass er ein hohes Staatsamt innehat, muss ich sagen: Es steht ihm eigentlich ganz gut.“ Dennoch hinterfragt Guy, ob Habeck mit seinem Stil das richtige Bild für ein hohes Staatsamt vermittele: „Trotzdem würde ich als politischer Berater hinterfragen, ob er wirklich wie ein Radio-DJ vor seine Wählerschaft treten will.“
Merz als modisches Vorbild
Im Gegensatz zu Scholz und Habeck erntet der Kanzlerkandidat von CDU/CSU, Friedrich Merz, Lob von Guy. „Merz wird es mit seinen Outfits wahrscheinlich nicht aufs Cover der GQ schaffen, aber meiner Meinung nach sollten sich die meisten Politiker einfach so kleiden wie er.“ Besonders positiv äußerte sich Guy über den Schnitt der Anzüge von Merz: „Im Gegensatz zu vielen modernen Slim-Fit-Anzügen sind die Revers etwas breiter – das steht ihm. Die Hosen hängen einigermaßen gut und sind höher geschnitten.“
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