Auch in diesem Jahr unterstützt das „Sockenprojekt“ der Caritas albanische Familien, die in Armut leben. Selbstgestrickte Wollsocken können in Stadt und im Landkreis Osnabrück erworben werden.
Wollsocken, kuschelwarm und handgestrickt: Die gibt es auch in diesem Jahr wieder pünktlich zur kalten Jahreszeit bei der Caritas in Osnabrück zu erwerben. Das Beste: Mit seinen gewärmten Füßen tut der Käufer auch noch etwas Gutes. Denn gestrickt werden die Wollsocken von albanischen Frauen, die damit ein wichtiges Einkommen für ihre in extremer Armut lebenden Familien erzielen. Das „Sockenprojekt“ wurde vor zwölf Jahren von den Thuiner Schwestern in der südalbanischen Kleinstadt Delvine ins Leben gerufen, um Frauen einen Zuverdienst durch eine eigene Tätigkeit zu Hause zu ermöglichen. Die Wollsocken gibt es in zahlreichen Farben und Größen. Der Preis liegt zwischen fünf Euro für die kleinen Größen (ab 22) und bis zu 16 Euro für Übergrößen (bis Größe 50). Auch ein Postversand auf Rechnung ist möglich.
Erwerb in Osnabrück und Landkreis
Die Socken können beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück (Knappsbrink 58, Ansprechpartnerin Gabriele Gieraths, ggieraths@caritas-os.de), dem Raiffeisenmarkt Borgloh/Heggemann (Ebbendorfer Str. 10, Telefonnummer 05409/ 312) und dem Eine-Welt-Laden, beim Heimat- und Kulturverein (Windmühlenstr. 3, Glandorf) erworben werden.
Eine kleine Auswahl der Wollsocken präsentieren Gabriele Gieraths und Ottmar Steffan vom Fachbereich Weltkirchliche Arbeit Mittel- und Osteuropa beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück. / Foto: Franziska Kückmann, Caritas.