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Mit Vorurteilen aufräumen: Der Beruf als Kundenberater bei Concentrix

Was macht eigentlich ein telefonischer Kundeberater? Den meisten Menschen beantworten diese Frage wohl nur mit den gängigen Vorurteilen. Drei Kundenberater des Osnabrücker Dienstleisters Concentrix räumen nun mit falschen Vermutungen auf und berichten über ihre Arbeit.

Manuela, Nataliia und Elke arbeiten in unterschiedlichen Projekten bei Concentrix. Das heißt: Sie telefonieren für unterschiedliche Auftraggeber. Manuela beispielsweise berät die Kunden eines bayrischen Sportwagenherstellers zu Leasing-Verträgen, Nataliia hilft den Kunden eines deutschen Haushaltsgeräteherstellers bei Problemen und Elke ist Expertin für einen Baumarkt.

Als Manuela sich auf die Stelle beworben hat, waren die Vorbehalte in ihrem Umfeld groß: „Als ich meinen Freunden erzählt habe, dass ich mich auf einen Job als Kundenberater beworben habe, dachten sie, ich würde irgendwelchen armen, alten Leuten irgendwas verkaufen. Doch ich habe schnell gemerkt, dass das nicht stimmt. Ich muss niemandem etwas verkaufen.“

Und die lieben Kollegen?

Ein gutes Arbeitsklima ist allen drei Kundenberatern extrem wichtig, darüber sind sie sich einig. Doch wie geht es den insgesamt 650 Mitarbeitern von Concentrix am Standort in Osnabrück? „Meine Kollegen sind alle super, man freut sich jedes Mal auf den nächsten Tag“, berichtet Elke. Sie arbeitete zwischenzeitlich in einem anderen Unternehmen, kehrte aber nach wenigen Tagen zurück – wegen der lieben Kollegen.

Auch Nataliia lobt ihr Team: „Am Anfang hatte ich wirklich viele Fragen. Aber alle waren hilfsbereit. Keiner war genervt von mir, und dabei hab ich echt oft gefragt.“ Die Studentin arbeitet neben ihrem Studium bei Concentrix. „Das lässt sich gut miteinander vereinbaren“, betont sie. „Hier wird auf meinen Stundenplan Rücksicht genommen und in meiner Prüfungsphase kann ich Urlaub nehmen.“

Ein guter Umgang miteinander wird auch von der Standortführung gepflegt. „Zu Nikolaus kam die Standortleitung zu jedem Mitarbeiter und hat ihm ein kleines Geschenk gebracht. In meinem alten Betrieb hat das der Azubi gemacht“, schmunzelt Manuela. Auch die Förderungen der eigenen Mitarbeiter ist Teil des Konzepts. Ein Großteil der Team- und Projektleiter haben als Kundenberater angefangen. Aber auch die anderen Positionen werden am liebsten intern besetzt.

Concentrix

Ein unterschätzter Beruf

Die Mitarbeiter sehen ihren Beruf insgesamt als enorm unterschätzt an: „Man muss viele Skills für diesen Job mitbringen“, sagt Studentin Nataliia. „Es ist nicht einfach ein Gespräch mit jemandem zu führen, den man nicht sieht. Man muss auf die Stimmung reagieren können und lernen, die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen.“

Es gehört eben mehr dazu, als nur am Telefon ein bisschen zu reden. Ein Kundenberater bei Concentrix muss sich auf seine Kunden vorbereiten, gut beschreiben und erklären können und flexibel auf neue Herausforderungen reagieren. Natürlich gibt es auch mal Kunden, die trotz aller Freundlichkeit der Mitarbeiter negativ reagieren. „Man muss sich dann aber vor Augen führen, dass die Beschwerde nicht gegen einen persönlich geht, man ist in dem Moment nur der nächste Ansprechpartner“, erklärt Manuela. Zudem werden die neuen Mitarbeiter geschult, bevor sie in Kundenkontakt treten. Dort lernen sie unter anderem mit solchen Situationen umzugehen.

Ein Unternehmen mit Zukunft

Der Beruf eines Kundenberaters ist also durchaus anspruchsvoll, es herrscht ein gutes Arbeitsklima und es gibt vielfältige Möglichkeiten aufzusteigen. Und auch in Zukunft ist die Firma mit ihren Mitarbeitern gut aufgestellt. Concentrix gehört zu den innovativsten Unternehmen im internationalen Kundenservice und arbeitet für viele der bekanntesten Marken weltweit. Als großes Unternehmen hat es die Chance mit der technischen Entwicklung mitzuhalten. Und auch wenn der direkte Telefonkontakt abnimmt, steigt dafür der Kontakt über Chats und Social Media; die Kundenberater sind weiterhin unverzichtbar.

Ganz anders also, als man denkt: Der Beruf als Kundenberater bei Concentrix.

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Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

  

   

 

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