Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) sieht trotz der Proteste von Bauern gegen Butterpreise im Bereich von 99 Cent keine Möglichkeit, politisch auf den Preis Einfluss zu nehmen. Der Minister verweist auf die Grenzen staatlicher Eingriffsmöglichkeiten in den Markt und setzt auf Gespräche zwischen Landwirten und Lebensmittelketten.
Bundesregierung will Marktgeschehen nur beobachten
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) betonte angesichts der Proteste von Bauern gegen Butterpreise im Bereich von 99 Cent, dass die Politik nicht unmittelbar auf die Preisgestaltung einwirken könne. „Wir als Bundesregierung beobachten die Lage sehr genau“, sagte Rainer der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „In den Markt eingreifen können wir nicht.“
Verständnis für Unmut der Landwirte
Für den Ärger der Bauern zeigte Rainer nach eigenen Worten volles Verständnis. „Unsere Landwirte brauchen ein gutes und verlässliches Einkommen.“ Lebensmittel müssten zwar für die Verbraucher erschwinglich, aber auch ihren Preis wert sein, „damit diejenigen, die sie erzeugen, davon leben können“, ergänzte der Minister in der „Rheinischen Post“.
Gespräche zwischen Landwirten und Handel
Rainer verwies zugleich auf den Dialog zwischen Landwirtschaft und Handel. „Es ist gut, dass die Lebensmittelketten mit den Landwirten im Gespräch sind, um Lösungsmöglichkeiten zu finden“, so Rainer laut „Rheinischer Post“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
