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Messerverbotszone stellt Dönerläden in Osnabrücker Johannisstraße vor Herausforderung

Überraschende Auswirkungen der im vergangenen Jahr eingeführten Messerverbotszone in der Osnabrücker Johannisstraße: Die dort ansässigen Dönerimbisse dürfen ihr Fleisch ab sofort nicht mehr mit traditionellen Messern vom Spieß schneiden. Da die Vorschrift auch größere Küchenmesser umfasst, sehen sich die Betreiber nun vor eine große Herausforderung gestellt.

Update 02.04.2025: April, April… nein, es gibt kein Messerverbot für Dönerbrater! Hier klären wir über unsere gesammelten Aprilscherze 2025 auf.

„Das ist doch kein Döner mehr!“

„Ohne unser klassisches Dönermesser geht die ganze Kultur verloren“, beklagt ein Imbissbesitzer im Gespräch mit unserer Redaktion. „Mit einer Gabel rupfen? Das ist doch kein Döner mehr!“

Stadt zeigt sich lösungsorientiert

Die Stadt zeigt sich jedoch lösungsorientiert und schlägt den Einsatz elektrischer Schneidegeräte vor – oder alternativ ein neues Konzept mit Döner am Stück. Statt dünn geschnittener Fleischstreifen könnten Kunden künftig einfach ganze Fleischbrocken im Fladenbrot erhalten. Ein Imbiss will zudem einen Laserschneider testen, während ein anderer das Fleisch mit einer speziellen Reißtechnik in kleine Stücke zerrupfen möchte.

Alkohol- und Waffenverbotszone in Osnabrück. / Foto: Maurice Guss
In der Osnabrücker Innenstadt sind Waffen verboten – dazu zählen mitunter auch Küchenmesser. / Foto: Maurice Guss
 
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