Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Donnerstag erstmals als Regierungschef mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. In dem Gespräch bekräftigte Merz die uneingeschränkte Unterstützung Deutschlands für die Ukraine und sicherte eine enge Zusammenarbeit zu. Beide Staatschefs betonten die Bedeutung internationaler Vermittlungsbemühungen zur Beendigung des Konflikts mit Russland.
Merz bekräftigt Solidarität mit der Ukraine
Friedrich Merz (CDU), Bundeskanzler, und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben am Donnerstag miteinander telefoniert. Regierungssprecher Stefan Kornelius teilte am Abend mit, Selenskyj habe Merz zu seinem Amtsantritt gratuliert. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Zusicherung deutscher Unterstützung für die Ukraine. Der Regierungssprecher erklärte: „Der Bundeskanzler habe die Solidarität Deutschlands mit der Ukraine bekräftigt, die sich auf die Unterstützung der neuen deutschen Regierung verlassen könne.“
Gemeinsam für Waffenstillstand – Würdigung internationaler Vermittlung
Beide Politiker waren sich einig, dass ein Waffenstillstand nur durch die Zustimmung Russlands erreicht werden könne. Nach Angaben von Regierungssprecher Kornelius „seien sich beide einig gewesen, dass Russland einem Waffenstillstand zustimmen muss“. Darüber hinaus würdigten Merz und Selenskyj die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump um eine Vermittlung im Konflikt. „Sie hätten auch die Vermittlungsbemühungen des US-Präsidenten Donald Trump ‚gewürdigt‘“, so der Regierungssprecher.
Enge Abstimmung mit internationalen Partnern
Merz betonte die Bedeutung der Abstimmung mit anderen westlichen Partnern bei den Bemühungen um eine Lösung im Ukraine-Konflikt. Laut Kornelius habe Merz unterstrichen, „dass Deutschland diese Bemühungen im Schulterschluss mit Frankreich, dem Vereinigten Königreich und europäischen Partnern unterstütze“. Dazu zähle insbesondere, der Ukraine dabei zu helfen, sich gegen die russische Aggression effektiv zu verteidigen und gleichzeitig den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten. Abschließend vereinbarten der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident laut Regierungssprecher, „in engem Austausch zu bleiben.“
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