Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz strebt im Falle eines Wahlsiegs eine zügige Regierungsbildung an. „Ich hoffe, dass die Regierungsbildung zu Ostern abgeschlossen ist“, äußerte der CDU-Chef in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Damit setzt er sich ein ehrgeiziges Ziel, das er in weniger als zwei Monaten nach einem möglichen Wahlsieg erreichen will.
Ambitioniertes Ziel
Friedrich Merz, CDU-Chef und Kanzlerkandidat der Union, gibt sich ambitioniert, wenn es um die Bildung einer neuen Regierung geht. Er erklärte, dass man spätestens bis zur Sommerpause wichtige Entscheidungen treffen müsse, um die Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern. „Es ist entscheidend, den Aderlass an Investitionskapital und Arbeitsplätzen zu stoppen“, so Merz weiter. Diese Maßnahmen sollen vor allem Unternehmen zugutekommen und sowohl direkt als auch psychologisch positive Wirkungen entfalten.
Prioritäten setzen
Merz hob in seinem Interview auch einige Kernpunkte des 15 Punkte umfassenden Sofortprogramms der Union hervor. Dabei nannte er die Begrenzung der illegalen Migration, die Einführung der Aktivrente und die Senkung der Strompreise als besonders wichtige Vorhaben. Die Reduzierung der Stromsteuer und der Netzentgelte sollen hierfür einen signifikanten Beitrag leisten. Die Festlegung dieser Prioritäten unterstreicht die Zielsetzung von Merz, wirtschaftliche und soziale Belange gleichermaßen zu adressieren.
Rahmenbedingungen für Unternehmen
Das Ziel, die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern, zieht sich wie ein roter Faden durch die Aussagen von Merz. Die in Aussicht gestellten Maßnahmen sollen verhindern, dass Deutschland weiter an Attraktivität für Investoren und Fachkräfte verliert. Merz ist überzeugt, dass eine zügige Regierungsbildung notwendig ist, um negative Trends schnell zu stoppen und Deutschland wieder auf einen prosperierenden Kurs zu bringen. Die Umsetzung des Sofortprogramms wird von ihm als Schlüssel zu diesem Erfolg gesehen.
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