# Mercedes lockert Hochpreisstrategie, strebt wieder höhere Stückzahlen an Datum: 11.08.2025 12:04 Kategorie: Deutschland & die Welt URL: https://www.hasepost.de/mercedes-lockert-hochpreisstrategie-strebt-wieder-hoehere-stueckzahlen-an-623112/ --- Mercedes-Benz erwägt nach einem Medienbericht eine Abkehr von einer strikt hochpreisigen Ausrichtung. Laut „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Insider soll die Marke künftig nicht mehr ausschließlich „wie eine Luxusmarke“ denken und handeln, sondern breiter positioniert werden. Der Dax-Konzern wollte sich laut Zeitung zu dem Vorhaben nicht äußern. ## Bericht über Korrektur der Hochpreisstrategie Das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) berichtet unter Berufung auf Insider, Mercedes-Benz plane, das Zielbild der Marke breiter zu fassen. In der dominanten Autosparte werde demnach nicht länger angestrebt, ausschließlich „wie eine Luxusmarke“ zu denken und zu handeln. Mercedes wollte sich laut Zeitung zu dem Vorhaben nicht äußern. ### Distanzierung vom Begriff „Luxus“ Vom umstrittenen Wort „Luxus“ distanziert sich der Fahrzeughersteller zunehmend; der Begriff habe bei Mitarbeitern und Kunden stark polarisiert. „Wir haben unsere Strategie eigentlich nie so bezeichnet“, sagte Mercedes-Chef Ola Källenius dem „Handelsblatt“. Mercedes stehe jedoch für das Besondere. „Unser Ziel war und ist, in allen unseren Segmenten den Kunden das jeweils begehrenswerteste Angebot zu machen“, so der Vorstandschef. ### Balance von Volumen und Preis, höherer Absatz geplant Zentrale Aspekte von Källenius` Wirtschaftslogik („Economics of desire“) wie der Fokus auf Privatkunden und zahlungskräftige Gewerbetreibende sollen zwar bestehen bleiben. Zugleich müssten Stückzahlen und Preise wieder in Balance gebracht werden, heißt es intern. Perspektivisch plant Mercedes den Neuwagenabsatz wieder auf deutlich mehr als zwei Millionen Pkw pro Jahr anzuheben, um die Fabriken solide auslasten zu können. Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, 11. August 2025 12:04. --- Quelle: Hasepost.de - Die Zeitung für Osnabrück