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Mehr Videoüberwachung und Zivilpolizei in Nahverkehrszügen

Die Landesverkehrsminister setzen sich für mehr Sicherheit in Regionalzügen ein. Empfehlungen einer entsprechenden Arbeitsgruppe sehen den flächendeckenden Ausbau von Videoüberwachung sowie verstärkten Einsatz von Polizisten in Zivil vor. Für die Umsetzung sei eine finanzielle Unterstützung durch den Bund notwendig, berichten die Minister laut „Rheinischer Post“ (Freitagausgabe).

Empfehlungen für mehr Sicherheit im Nahverkehr

Die Arbeitsgruppe der Landesverkehrsminister empfiehlt, alle Nahverkehrszüge bundesweit verbindlich mit moderner Videotechnik auszustatten. In dem Papier, auf das sich die „Rheinische Post“ (Freitagausgabe) beruft, wird betont, dass hierzu auch die Nachrüstung älterer Fahrzeuge gehört. „Eine flächendeckende Ausstattung aller Nahverkehrszüge mit moderner Videotechnik müsse verbindlich vorgeschrieben werden“, heißt es wörtlich.

Zusätzlich schlagen die Verkehrsminister vor, ein entsprechendes Förderprogramm des Bundes einzurichten, um die Kosten für die Nachrüstung zu decken. „Ein Förderprogramm des Bundes sei dafür notwendig“, erklären die Verkehrsminister laut Bericht.

Polizisten in Zivil für mehr Sicherheit

Ein weiteres zentrales Anliegen ist die verstärkte Präsenz von Polizisten in Zivil in den Regionalzügen. Die Arbeitsgruppe empfiehlt, die „unentgeltliche Mitnahme von Polizisten in Zivil“ in den Nahverkehrszügen festzuschreiben. Darüber hinaus müsse geregelt werden, wie die Erkennbarkeit dieser Beamten gewährleistet werden könne. „Das gewährleiste ebenfalls mehr Sicherheit“, so die Minister laut „Rheinischer Post“.

Finanzielle Unterstützung durch den Bund gefordert

Für die Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen sehen die Landesverkehrsminister die Unterstützung durch den Bund als zentral an. Im Bericht wird gefordert, dass die Regionalisierungsmittel, die den Ländern zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bereitgestellt werden, aufgestockt werden müssen. In dem Papier betonen die Minister: „Das sei entscheidend, um eine einheitliche und flächendeckende Sicherheitsstrategie zu ermöglichen.“

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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