Mann in Osnabrück niedergestochen – Streit um laute Musik eskaliert

Polizei (Symbolbild)

Ein Streit um laute Musik im Bus eskalierte: Ein 29-Jähriger wurde in der Osnabrücker Innenstadt durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt.    

Am Freitagmittag (19. November) gegen 13:40 Uhr, kam es in der Süsterstraße zu einem versuchten Tötungsdelikt. In einem Stadtbus der Linie M1 (Fahrtrichtung Haste- Ost nach Düstrup) kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem späteren männlichen Opfer und einer mehrköpfigen männlichen Personengruppe. Grund dafür war zu laute Musik, die von der Männergruppe abgespielt wurde. An der Johanniskirche stiegen alle Männer aus dem Bus aus und es kam infolge der Streitigkeiten zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Personen. Diese verlagerte sich in die Süsterstraße, Ecke Johannisstraße. Dabei wurde ein 29-jähriger Mann durch Stichverletzungen mit einem Messer schwer verletzt und schwebte zunächst in Lebensgefahr. Die Täter flüchteten anschließend vom Tatort.

16-Jähriger festgenommen

Im Zuge weiterer Ermittlungen konnte ein 16-jähriger Beschuldigter durch die Polizei ermittelt werden. Aufgrund des dringenden Tatverdachts ordnete das Amtsgericht Untersuchungshaft gegen den Jugendlichen an. Mittlerweile schwebt das Opfer nicht mehr in Lebensgefahr. Alle Täter sollen ein südländisches Erscheinungsbild haben. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter 0541/327-3103 oder -2115 zu melden.


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Polizei Pressestelle
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