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LKW-Unfall auf der Autobahn A30: Sattelzug durchbricht Leitplanke

Am Samstagabend (14. Juni) ist es auf der Autobahn A30 bei Melle zu einem schweren LKW-Unfall gekommen. Trotz der dramatischen Umstände blieb der Fahrer glücklicherweise unverletzt.

Starkregen: Sattelzug gerät auf der Autobahn ins Schleudern

Gegen 20:50 Uhr war ein 51-jähriger Mann mit seinem unbeladenen Sattelzug in Fahrtrichtung Osnabrück unterwegs, als er im Bereich der Anschlussstelle Melle-West bei Starkregen die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Fahrer auf der Autobahn bleiben, doch der Sattelzug geriet ins Schlingern.

In der Folge kam das Fahrzeug nach rechts von der Hauptfahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und fuhr einen Erdwall an der Anschlussstelle hinauf. Trailer und Zugmaschine knickten ein, der LKW kam in deutlicher Schieflage zum Stehen.

Großeinsatz mit Kran und Bergefahrzeugen

Polizei und Rettungsdienst rückten umgehend an. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte an der Unfallstelle verbleiben. Für die Bergung des beschädigten Fahrzeugs wurde ein Fachbetrieb mit zwei Bergefahrzeugen für LKW und einem Kran angefordert.

Die Bergungsarbeiten an der A30 dauerten bis in die Nacht
Die Bergungsarbeiten an der A30 dauerten bis in die Nacht / Foto: Westermann

Teilweise bei erneut einsetzendem Starkregen bereiteten die Einsatzkräfte die Bergung vor. Der Trailer soll später mit dem Kran nach rechts gehoben werden, um den gesamten Sattelzug rückwärts vom Wall zu ziehen.

Spur und Ausfahrt bei Melle gesperrt – Autobahnmeisterei im Einsatz

Auch ein Bereitschaftsteam der Autobahnmeisterei war vor Ort. Für die Dauer der Bergung mussten sowohl die Ausfahrt Melle-West als auch eine Fahrspur der A30 gesperrt werden. Der Einsatz zog sich bis in die Nachtstunden hin.

 
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