Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, strebt einem Medienbericht zufolge zusätzlich das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag an. Er soll dabei auf die Unterstützung des Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz zählen können, wie der „Spiegel“ unter Berufung auf Fraktionskreise berichtet. Linnemann wäre künftig in der Fraktion für Arbeit und Soziales zuständig, Bereiche, die er bereits in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD verantwortete.
Linnemanns mögliche Doppelrolle in der Unionsfraktion
Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, will laut einem Bericht des „Spiegel“ zusätzlich stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag werden. Wie das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Eingeweihte aus Fraktionskreisen berichtet, habe Linnemann für dieses Vorhaben die Unterstützung des CDU-Vorsitzenden und Kanzlers der Unionsfraktion, Friedrich Merz. Inhaltlich soll Linnemann künftig für die Themen Arbeit und Soziales zuständig sein.
Vereinbarkeit mit dem Amt des Generalsekretärs
Dem Bericht zufolge würde Linnemann auch nach einer möglichen Wahl zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden weiter Generalsekretär der CDU bleiben. Erst kürzlich hatte Linnemann erklärt, nicht Minister werden zu wollen und an seinem Amt als Generalsekretär festzuhalten. Der „Spiegel“ schreibt dazu: „Dieses Amt würde er laut ‚Spiegel‘ auch dann behalten, wenn er wirklich zum Fraktionsvize gewählt werden sollte.“
Neuwahlen im Fraktionsvorstand
Die Neubesetzung weiterer Vorstandsposten steht in der Unionsfraktion unmittelbar bevor. Wie aus dem Bericht hervorgeht, wird die Fraktion ihren Vorstand wohl in der kommenden Woche bestimmen. Bislang sind mit Jens Spahn als neuen Fraktionsvorsitzenden und Steffen Bilger als neuen Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer bisher lediglich zwei Positionen im Fraktionsvorstand neu gewählt worden.
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