Nach dem Austritt von Sahra Wagenknecht verzeichnet die Linkspartei steigende Umfragewerte, was von Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek als positives Signal gewertet wird. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ erklärt sie, dass die innerparteilichen Streitereien nun beendet seien, wodurch sich die Partei wieder auf soziale Themen konzentrieren könne.
Ruhigeres Fahrwasser für die Linkspartei
Heidi Reichinnek, Spitzenkandidatin der Linkspartei, betont in einem Interview mit der „Rheinischen Post“, dass das Klima innerhalb der Partei seit dem Austritt von Sahra Wagenknecht entspannter geworden sei. „Es ist auf jeden Fall entspannter geworden“, sagte Reichinnek. Mit dem Ende der internen Auseinandersetzungen könne die Linke sich wieder auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, so die Politikerin weiter.
Fokus auf soziale Themen
Laut Heidi Reichinnek möchte die Linkspartei wieder vermehrt als Partei für soziale Themen in Erscheinung treten. „Die Linke hat ganz klare Vorstellungen davon, wie diese Gesellschaft für alle besser werden kann“, sagte sie. Dies schließe auch eine deutliche Abgrenzung gegen Rechts und gegen populistische Politik ein, wie Reichinnek betonte: „Natürlich zählt dazu auch unsere klare Kante gegen rechts und gegen populistische Politik. Sei es von der AfD oder eben von CDU und FDP.“
Ziele bei der Bundestagswahl
Mit Blick auf die Bundestagswahl formuliert Heidi Reichinnek ehrgeizige Ziele für die Linkspartei. Sie äußerte die Hoffnung, dass die Partei mit einem Ergebnis von sieben oder acht Prozent im Bundestag vertreten sein könne. „Schön wäre es, wenn wir mit sieben oder acht Prozent im Bundestag sind“, sagte sie im Interview. Die aktuellen Entwicklungen und der Wegfall der internen Konflikte könnten der Partei dabei helfen, diese Ziele zu erreichen.
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