Die Vorsitzende der Linken, Ines Schwerdtner, sieht den aktuellen Anstieg in den Umfragewerten ihrer Partei als Ergebnis einer erfolgreichen personellen Neuausrichtung. Dazu trage insbesondere das engagierte Auftreten der Spitzenkandidaten Heidi Reichinnek und Jan van Aken bei, erklärte sie in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv.
Personelle Neuaufstellung und Teamarbeit
Ines Schwerdtner lobte die Arbeit der beiden Spitzenkandidaten und betonte deren Glaubwürdigkeit: „Vor allem aber agieren wir wieder geschlossen als Team“, sagte Schwerdtner den Sendern RTL und ntv. Sie zeigte sich überzeugt davon, dass die Geschlossenheit und die positive Ausstrahlung der Parteiführung von den Menschen wahrgenommen werden: „Ich glaube, das ist auch das, was die Leute merken.“ Die Parteiführung wirke nun „fröhlich und nach außen gewandt“, und die Partei sei geeint und geschlossen.
Forderungen in der Migrationsdebatte
In der Migrationsdebatte plädierte Schwerdtner für eine Weiterentwicklung Deutschlands zum modernen Einwanderungsland. Sie betonte: „Wir sollten ein modernes Einwanderungsland werden, in dem die Menschen (…) ab Tag eins die Möglichkeit haben zu arbeiten.“ Integration könne am besten durch Arbeitskollegenschaft und gesellschaftliche Teilhabe gelingen. Zudem forderte Schwerdtner mehr Sprachkurse und Lehrkräfte, um die Integration zu erleichtern.
Willkommenskultur und Fachkräftemangel
Deutschland stehe vor einem Fachkräftemangel, und es benötige Arbeitskräfte, so die Linken-Chefin. „Das heißt, wir sollten doch eher eine Willkommenskultur herstellen, in der Menschen das Gefühl haben, wir können hier in Sicherheit leben, alle miteinander“, erklärte Schwerdtner weiter. Eine solche Kultur würde nicht nur den Fachkräftemangel lindern, sondern auch zur gesellschaftlichen Integration beitragen.
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