CDU-Chef Friedrich Merz erhält ein Gesprächsangebot von der Vorsitzenden der Linksfraktion, Heidi Reichinnek, um über einen Konsens zur Reform der Schuldenbremse im Bundestag zu sprechen. Die Linken-Politikerin betont die Notwendigkeit, finanzielle Mittel nicht nur für Verteidigung, sondern für alle Bereiche bereitstellen zu können, um soziale Themen nicht zu vernachlässigen.
Angebot an die CDU
Heidi Reichinnek von der Linksfraktion bietet Friedrich Merz Gespräche an, um nach der Konstituierung des neuen Bundestags gemeinsam einen Konsens zur Reform der Schuldenbremse zu finden. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Politico erklärt sie: „Wir sind bereit, eine Reform der Schuldenbremse mitzutragen, damit für alle Bereiche – nicht nur für die Sicherheit – Geld da ist.“
Kritik an der aktuellen Ausgabenpolitik
Die Linken-Politikerin äußert sich kritisch zur aktuellen Praxis, Ausgaben für Verteidigung und Sicherheit von der Schuldenbremse auszunehmen. Sie bemängelt: „Ich meine, da knallen noch die Sektkorken bei den Rüstungskonzernen, die können ihre Preise jetzt immer weiter in die Höhe treiben.“
Warnung vor sozialer Vernachlässigung
Reichinnek warnt davor, dass zugunsten höherer Rüstungsausgaben in anderen Bereichen gespart werden könnte. Ihre Fraktion habe große Sorge, dass eine „Whatever-It-Takes-Politik“ auf dem Rücken der Mehrheit umgesetzt werde. „Es dürfe keinen Blankoscheck für Aufrüstung geben“, so Reichinnek weiter. Sie betont, dass die sozialen Themen nicht in den Hintergrund treten dürfen und kündigt an: „Deswegen werden wir gegen dieses Paket stimmen.“
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