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Linken-Chef fordert Mindestlohn für behinderte Arbeiter

Der Vorsitzende der Linken, Jan van Aken, hat die niedrigen Arbeitsentgelte für Menschen mit Behinderung in Werkstätten scharf kritisiert. Er fordert die Einführung des Mindestlohns für alle Beschäftigten, um die systematische Ausgrenzung dieser Gruppe zu beenden. Dies äußerte er in einem Interview mit der „Rheinischen Post“.

Kritik an gegenwärtigem System

Jan van Aken äußerte sich kritisch zu den Bedingungen, unter denen Menschen mit Behinderung in Werkstätten arbeiten müssen. „Es ist eine Schande, dass Menschen mit Behinderung in Werkstätten für ein Taschengeld arbeiten, während die Bundesregierung gleichzeitig schöne Reden über Inklusion hält“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Die derzeitigen Zustände bezeichnete er als „systematische Ausgrenzung, finanziert mit Steuergeld“. Van Aken betonte, dass die Bezahlung in vielen Fällen nicht als Lohn zu bezeichnen sei, sondern vielmehr als „einfach nur Ausbeutung“.

Forderung nach Mindestlohn

Van Aken machte deutlich, dass die Einführung des Mindestlohns auch in Werkstätten für Menschen mit Behinderung als notwendiger Schritt angesehen werden müsse. „Wir fordern: Mindestlohn gilt für alle – auch in den Werkstätten“, stellte er klar. Für ihn beginnt eine inklusive Gesellschaft bei der Bezahlung, was er mit Nachdruck unterstrich. Die niedrigen Entgelte in Behindertenwerkstätten sind seit langer Zeit ein Punkt der Kritik und unterstreichen laut van Aken die Notwendigkeit eines solchen Schrittes.

Gesellschaftliche Verantwortung

Die Forderungen des Vorsitzenden der Linken verdeutlichen die größeren gesellschaftlichen Herausforderungen im Umgang mit der Inklusion von Menschen mit Behinderung. Sie weisen darauf hin, dass trotz fortwährender politischer Rhetorik über Inklusion konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen betroffener Menschen ausstehen. Die Diskussion über die Einführung eines Mindestlohns in diesem Bereich könnte als ein wichtiger Schritt verstanden werden, um die gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und die Inklusion in die Arbeitswelt zu stärken.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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