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Linke deckt massive Heizkostenfehler auf: Mieter profitieren

Die Partei Die Linke setzt im aktuellen Wahlkampf auf einen Heizkostencheck, um insbesondere Mieter von ihrer Politik zu überzeugen. Seit Mitte Dezember ermöglicht ein Online-Portal der Partei, Nebenkostenabrechnungen hochzuladen und von Experten überprüfen zu lassen. Bisher wurden rund 2.500 Abrechnungen eingereicht, von denen etwa 2.000 überprüft wurden, berichtet der „Spiegel“.

Viele fehlerhafte Heizabrechnungen

Nach ersten Erkenntnissen der Linken sei mehr als jede vierte eingereichte Heizkostenabrechnung fehlerhaft. In diesen Fällen hätten die Betroffenen laut der Partei Anspruch auf eine pauschale Rückerstattung von 15 Prozent der Heiz- und Warmwasserkosten, mit einem durchschnittlichen Rückerstattungsbetrag im dreistelligen Bereich. Besonders in München sei die Partei bereits erfolgreich gewesen: Jan van Aken, Linkenchef, betonte: „Allein in München haben wir schon mehr als 500 Menschen konkret dabei geholfen, ihre überzogenen Heizkosten zu senken.“

Gemeinsamer Kampf gegen falsche Abrechnungen

Der Linkenchef erklärte weiter, man könne sich „gemeinsam gegen die Gier von oben wehren“. Bei fehlerhaften Abrechnungen seien oft auch benachbarte Wohnungen betroffen, sodass der Heizkostencheck nicht nur Einzelpersonen, sondern auch benachbarten Mietparteien helfen könne. Der bislang größte Fall fehlerhafter Abrechnungen wurde in Berlin-Mitte identifiziert. Besonders brisant daran ist, dass der betroffene Wohnkomplex einer landeseigenen Gesellschaft gehört. Laut Angaben der Linken-Bundesgeschäftsstelle sind dort etwa 200 Mietparteien betroffen.

Reaktionen und Ausblick

Die Linke betrachtet den Heizkostencheck als Erfolg und möchte das Angebot auch weiterhin bewerben, um weitere potenziell fehlerhafte Abrechnungen aufzudecken und den Mietern zu helfen. Der Wahlkampf der Partei setzt somit vermehrt auf die Schlagkraft solcher konkreten Unterstützungsmaßnahmen im Alltag der Bürger.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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