Liga 2: Was geht noch für den VfL Osnabrück in Sachen Aufstieg?

Der VfL Osnabrück ist bereits zum siebten Mal aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie es mit den Lila-Weißen weitergeht und die Frage, ob ein Wiederaufstieg möglich ist, stellt sich. Sicherlich wurden diesbezüglich schon viele Wetten abgeschlossen und mit dem richtigen Tipp lassen sich sicher gute Gewinne erzielen, jedoch spielt auch das Glück eine große Rolle, weswegen man auch gleich an einer Jackpot Verlosung ab 18 teilnehmen kann. Vom Glück soll es letztlich nicht abhängen, wie der VfL Osnabrück die Saison zu Ende spielt und realistisch ist ein erneuter Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse des deutschen Fußballs allemal.

Die Lila-Weißen und der Trainer

Im Juni 2021 unterschrieb der neue Coach Daniel Scherning einen Vertrag bis 30. Juni 2023 in Osnabrück. Der Trainer sagte damals, dass er den Verein schon länger im Fokus gehabt habe. Der Geschäftsführer des VfL hat den Eindruck, dass der neue Trainer aufgrund seiner emotionalen Art und seiner Idee von erfolgsorientiertem Offensivfußball der richtige Mann für den VfL ist.

Scherning sieht den VfL nicht lange in der dritten Liga

Die vorangegangene Saison endete mit dem Abstieg in die dritte Bundesliga. Allerdings bedeutet das keinesfalls, dass die Lila-Weißen hier nun auch lange bleiben wollen. Ihr Ziel ist es vielmehr, bereits in der kommenden Saison den erneuten Aufstieg in die Zweite Bundesliga anzustreben. Man befindet sich in der Tat auch im Aufstiegsrennen, wenngleich die Konkurrenz äußerst beachtlich ist.

Die Spannung bleibt bis zum Schluss

Der VfL belegt aktuell den achten Tabellenrang. Derzeit liegen zwischen dem Absteiger und dem dritten Tabellenplatz nur zwei Zähler. Im Großen und Ganzen zeigt sich das Tabellenbild der dritten Liga als sehr ausgeglichen dar. Nur drei Punkte liegen aktuell zwischen Platz zwei und sieben. Nur der Tabellenführer Magdeburg hat sich ein bisschen abgesetzt. Dieser hat derzeit fünf Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger Braunschweig.

Der Trainer sieht ein Problem darin, dass man zwar in einigen Partien durchaus überlegen ist, sich aber dennoch nicht durchsetzen konnte. Im Abschluss agiert die Mannschaft laut seiner Aussage oftmals zu hektisch. Aber er räumt auch ein, dass manchmal einfach das Pech eine Rolle spielt.

Scherning sieht die Entwicklung positiv

Scherning rechnet beim Tabellenführer damit, dass dieser auch weiterhin sehr offensiv auftreten wird. Aus diesem Grund gilt der 1. FC Magdeburg auch weiterhin als starker Aufstiegsfavorit im restlichen Saisonverlauf. Es ist klar erkenntlich, dass sich die Magdeburger inzwischen von der Konkurrenz abgesetzt haben. Insgesamt wird es somit bis zum Saisonende sicherlich sehr spannend und sehr eng bleiben.

Diese Spieler stehen unter Vertrag

Elf Spieler sind auch weiterhin fest mit dem VfL Osnabrück verbunden. Dazu zählen: Maurice Trapp, Timo Beermann, Ulrich Bapoh, Tom Bertelsmann, Florian Kleinhansl, Aaron Opoku und Philipp Kühn, um nur einige zu nennen.

Diese Spieler verlassen die Lila-Weißen

Niklas Schmidt (Werder Bremen) und Ludovit Reis (FC Barcelona) sind Leihgaben, die nicht mehr gehalten werden können. Der Top-Torjäger Sebastian Kerk sieht sich nun vermutlich eher in der 2. Bundesliga um. Hakim Traoré wird zu den Sportfreunden Lotte wechseln.

So steht es finanziell um den Verein

In der abgelaufenen Saison musste der VfL Osnabrück vor allem coronabedingt viele Verluste verschmerzen. Diese beziffern sich auf ungefähr 3 Millionen Euro. Dennoch sieht man die finanzielle Lage des Vereins nicht als existenzbedrohend. Die Lizenz ist ebenfalls nicht in Gefahr. Der Geschäftsführer erklärte hier, dass das Minus durch einige Maßnahmen in der Rückserie nicht so drastisch ausfallen werde. Dennoch ist sehr bedenklich, wie erheblich die Einnahmen aus der TV-Vermarktung gesunken sind. Von ehemals 7,5 Millionen musste man einen deutlichen Rückgang auf rund 1,2 Millionen Euro hinnehmen. Wie realistisch ein direkter Wiederaufstieg ist, hängt unter anderem auch davon ab, wie aufgrund der finanziellen Situation ein schlagkräftiger Kader zusammengestellt werden kann.

 


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Redaktion Hasepost
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