Leserbrief: Im Feierabendverkehr eingesperrt – Keine grüne Welle in Osnabrück

Die Redaktion der Hasepost hat einen weiteren Leserbrief zur Verkehrslage in Osnabrück erhalten. Ein anonymer Leser, der wahrscheinlich vielen Autofahrern aus der Seele spricht, kritisiert die Ampelschaltung in Osnabrück.

Liebe Redaktion der Hasepost,

ich möchte euch bitten einer Sache nachzugehen, die mich einfach nur noch nervt. Mir geht es sicher wie vielen Autofahrern in Osnabrück, die an der Ampelschaltung in der Stadt nur noch verzweifeln. Es ist völlig egal ob ich morgens über die Martinistraße zur Arbeit fahre, oder abends zurückfahren möchte. Ich bleibe ständig im Verkehr stecken und kann mich nicht an das letzte Mal erinnern, an dem ich eine grüne Welle erwischt habe. Mich, und sicherlich viele andere Autofahrer kostet es nicht nur Nerven, sondern auch Zeit. Ganz davon abgesehen, dass das ständige Stehen und kurze Weiterfahren dazu noch jede Menge Sprit kostet.

Die Martinistraße ist nur ein Beispiel, von dem ich persönlich betroffen bin. Es ist aber kein Geheimnis, dass weitere Straßen, die zum Ring führen, wie die Iburger Straße, oder die Hannoversche Straße, sich genauso verhalten.

Meine Bitte an euch ist, herauszufinden woran das liegt, dass die Ampeln in Osnabrück so blöd geschaltet werden. Wer ist für diese Situation der Autofahrer verantwortlich und wie kann man das ändern? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Situation so sein muss. Schließlich ist es ja an Bundestraßen, die in die Stadt führen auch so, dass die Ampel mit Kamera merkt, dass man sich annähert, auf grün schaltet und die nächste Ampel sich genauso verhält.
Über Recherchen zu dem Thema würde ich mich freuen. Vielleicht kann man die Situation doch noch anpacken und Osnabrücks Verkehr ein bisschen freundlicher gestalten.
(Name der Redaktion bekannt)