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Leichenfund von Hasbergen – Polizei veröffentlicht Details

Wer ist die Leiche aus der Hüggelschlucht? Am Dienstagabend veröffentlichte die Polizei weitere Details zum Leichenfund in Hasbergen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Feststellung der Identität der im Wald aufgefundenen toten Frau.

Nach der heutigen Obduktion der älteren Frau geht die Polizei von einem Tötungsdelikt in Folge von Gewalteinwirkung aus. Eine Mordkommission wurde bei der Osnabrücker Polizei eingerichtet. Da das Opfer bislang noch nicht identifiziert werden konnte, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.

[Hinweis der Redaktion: Wir haben uns entschlossen die von der Polizei freigegebenen Bilder zu veröffentlichen, auch wenn dies vielleicht einige Leser als zu drastisch empfinden. Nur so – wenn die Identität des Opfers schnell geklärt werden kann – können die Ermittler dem Täter auf die Spur kommen. Und das sollte oberste Priorität haben, auch im Interesse des Opfers und seiner Angehörigen.]

Mord in der Hüggelschlucht, Hasbergen
Wer kennt diese Uhr der Getöteten? Foto: Polizei Osnabrück

Die Frau ist nach Angaben der Polizeiinspektion Osnabrück etwa 160cm groß, hat etwa 10 bis 15cm lange Haare und ein europäisches Aussehen. Auffällig sind die sehr gepflegten, rot lackierten Gel-oder Acrylfingernägel mit kleinen glitzernden Steinen sowie die ebenso gepflegt aussehenden, vermutlich professionell bearbeiteten Fußnägel. Weiterhin trug das Opfer eine auffällige Armbanduhr.

Der Frauenleichnam wurde am Montagnachmittag durch eine Spaziergängerin in einem Gebüsch oberhalb der Gedenkstätte entdeckt.

Auffällige Narbe zwischen Brust und Schambereich

Die Augenbrauen der Frau sind tätowiert bzw. haben ein Permanent Make-up. Zudem befindet sich zwischen Brust-und Schambereich eine etwa 17cm lange OP-Narbe. Wer Hinweise zu den Ereignissen in Hasbergen oder zur Identität des Opfers geben kann, meldet sich bitte bei der Osnabrücker Polizei. Telefon: 0541-327-2115 oder 0541-327-3103.

Mord in der Hüggelschlucht, Hasbergen
Die Fußnägel des Mordopfers, Foto: Polizei Osnabrück
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