Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) berichtete in einem Interview mit der Funke-Mediengruppe über seine Erfahrungen als Arzt, in denen er wiederholt Leben gerettet habe. Sowohl im Bundestag als auch in alltäglichen Situationen sei er mehrfach in Notfällen zur Hilfe geeilt.
Erfahrungen als Arzt in Notfällen
Karl Lauterbach (SPD), nach eigener Darstellung Gesundheitsminister und erfahrener Arzt, betonte im Gespräch mit der Funke-Mediengruppe seine wiederholten Rettungseinsätze. „Ich habe oft Notfälle versorgt“, erklärte der SPD-Politiker. Diese Erfahrungen habe er nicht nur während seiner Tätigkeit im Bundestag gemacht, wo er „ein- oder zweimal oder dreimal“ eingreifen musste, sondern auch in Alltagssituationen, wie auf Langstreckenflügen oder im Urlaub.
Ein persönlicher Einsatz in Lissabon
Besondere Erwähnung fand ein Vorfall in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Hier habe Lauterbach nach eigenen Angaben einen schweren Herzinfarkt so lange versorgt, bis der Rettungswagen eingetroffen sei. Diese Erlebnisse machten deutlich, wie wichtig es für einen Arzt sei, stets fit zu bleiben.
Konfrontation mit der Grenze des Helfens
Lauterbach schilderte zudem eine tragische Situation, in der seine Hilfe nicht mehr ausreichte und ein Mensch starb. Auf dem Weg zu einer gesundheitspolitischen Diskussion in Potsdam habe eine Frau eine vierspurige Straße überquert und sei vor ein Fahrzeug gelaufen, berichtete er. „Sie flog dann quasi über dieses Fahrzeug weg und ist vor uns runtergekommen.“ Trotz seiner intensiven Bemühungen habe die Frau nicht gerettet werden können. „Das ist mir auch passiert. Und das ist schwierig“, gab er zu. „Und das erlebt man als Arzt auch, dass man also alles gibt, aber der Mensch stirbt. Und das gehört mit dazu.“
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