Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat an die zukünftige Bundesregierung appelliert, wichtige Positionen in den Ministerien mit Politikern aus den neuen Bundesländern zu besetzen. Er betont, dass solche Ernennungen einen erheblichen Beitrag zum weiteren Aufbau des Ostens leisten könnten.
Einflussreiche Ministerien für den Osten
Michael Kretschmer sieht es als notwendig an, dass Persönlichkeiten aus den neuen Bundesländern in der Bundesregierung vertreten sind, insbesondere in Ministerien, die entscheidend für die Zukunft des Landes sind. „Ich wünsche mir, dass Persönlichkeiten aus den neuen Ländern am Kabinettstisch sitzen. Und zwar in einem Ministerium, das wirklich etwas für die Zukunft des Landes bewegen kann, zum Beispiel im Verkehrs- oder im Wissenschaftsressort“, sagte Kretschmer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Seiner Meinung nach wäre dies „ein echter Beitrag, um einen zweiten Schwung in diesen Aufbau Ost zu bringen.“
Kretschmers eigene Rolle
Obwohl er den politischen Einfluss von Ostdeutschen verstärken möchte, stellt Michael Kretschmer klar, dass er selbst nicht an eine Rückkehr in die Bundespolitik denkt. „Ich war schon 15 Jahre in Berlin und schließe eine Rückkehr aus. Nicht nur bis auf Weiteres, sondern insgesamt“, sagte der Regierungschef. Er betonte, dass seine Zeit in Berlin lang und intensiv gewesen sei, aber nun beendet ist. „Meine Aufgabe liegt in Sachsen„, fügte er hinzu und verdeutlichte damit sein Engagement für sein derzeitiges Amt als Ministerpräsident.
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