Nach den jüngsten Gesprächen zwischen Bund und Ländern über die Krankenhausreform zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, optimistisch. Gleichzeitig fordert er jedoch Änderungen an den bisherigen Reformplänen, um auf die Bedürfnisse der Länder besser eingehen zu können. Gaß lobte den wieder aufgenommenen Dialog und betonte die Bedeutung zugesicherter Mittel, sieht aber noch dringenden Handlungsbedarf bei einzelnen Regelungen.
Konstruktiver Dialog zur Krankenhausreform wieder aufgenommen
Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft, hat die jüngsten Entwicklungen in den Gesprächen zwischen Bund und Ländern zur Krankenhausreform begrüßt. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass mit Bundesgesundheitsministerin Nina Warken der konstruktive Dialog zwischen Bund und Ländern wieder aufgenommen wurde. Die Phase der Sprachlosigkeit und Konfrontation scheint damit überwunden“, sagte Gaß der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Er verwies darauf, dass ein gemeinsames Bekenntnis zu den Sofort-Transformationskosten in Höhe von 4 Milliarden Euro vorliege. „Das zeigt auch das gemeinsame Bekenntnis zu den Sofort-Transformationskosten von 4 Milliarden Euro, die die Ministerin nochmals klar zugesagt hat“, erklärte Gaß gegenüber der Zeitung.
Forderungen nach Änderungen an den Reformplänen
Trotz der positiven Signale sieht Gerald Gaß dringenden Änderungsbedarf an den bestehenden Regelungen. „Dringenden Änderungsbedarf an den bisherigen Regelungen“ machte er deutlich, „auch um den Besonderheiten der Länder gerecht zu werden und ihnen Freiheiten einzuräumen“, so Gaß. Insbesondere fordert der DKG-Vorstandsvorsitzende Anpassungen bei der geplanten Vorhaltevergütung und beim sogenannten Inek Grouper.
Kritik an geplanter Liste für onkologische Chirurgie
Zudem äußerte Gerald Gaß Kritik an der geplanten Liste für die onkologische Chirurgie. „Hier braucht es Einsicht und Bereitschaft zur Anpassung, um die Reformziele nicht zu gefährden. Auch die geplante Liste für die onkologische Chirurgie bedarf einer Überarbeitung“, sagte Gaß laut „Rheinischer Post“. In der aktuellen Form berge sie die Gefahr, Versorgungsengpässe zu verschärfen. „Wir setzen große Hoffnungen in das anstehende Gesetzgebungsverfahren“, so Gaß.
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